• Hochzeitsbrauch von Queen Victoria
  • Brauch seit 100 Jahren in der Gesellschaft angekommen

Eine Hochzeit wie aus dem Bilderbuch würde es vielleicht ohne Queen Victoria nicht geben. Die Ururgroßmutter von Königin Elisabeth II. hat nämlich noch immer großen Einfluss auf das Aussehen einer Braut, wie die britische Zeitung „Express“ herausgefunden hat.

Durch Queen Victoria wurde das weiße Hochzeitskleid bald salonfähig

Wer denkt, dass der Traum in Weiß bereits eine jahrhundertelange Tradition ist, irrt. Denn erst durch Queen Victoria ist es zum Brauch geworden, dass sich eine Braut in einer weißen Robe vermählt.

Als sich Queen Victoria und Prinz Albert im Jahr 1840 trauen ließen, setzte sie den bis heute anhaltenden Trend. Zwar galt weiße Brautkleidung bereits seit dem 17. Jahrhundert in europäischen Adelskreisen als Symbol für Unschuld und Reinheit, doch erst Victorias Hochzeit machte den Trend salonfähig.

Auch interessant:

Das weiße Brautkleid trugen dann nicht nur Royals, sondern alle Bevölkerungsschichten. Allmählich wurde das weiße Kleid für jede Braut ein Muss. Seit den 1920er Jahren hat sich das Brautkleid, so wie wir es kennen, in allen Gesellschaftsschichten etabliert.