Bei einem Besuch im Churchill Hospital in Oxford sprach Prinz William (38) am Mittwoch mit einer Gruppe von Wissenschaftlern, welche versuchen, einen Impfstoff gegen das Coronavirus zu entwickeln.

Die Universität von Oxford erhielt für die Entwicklung und Herstellung eines Impfstoffs von der Regierung 84 Millionen Pfund, umgerechnet etwa 93 Millionen Euro. Seither arbeitet die Gruppe dort mit Nachdruck an dem Projekt. 

Prinz William: „Sie stehen unter enormem Druck“

Seit letzter Woche ist der Prinz wieder zurück aus dem Lockdown und zeigt sich bei öffentlichen Auftritten. William trug eine Maske, eine Schutzbrille und einen Schutzkittel, während er das Labor des Churchill Hospital besuchte. Dort sprach er mit Professor Sarah Gilbert, die den Impfstoff entwickelt, und mit Professor Andrew Pollard, der das Team für klinische Studien leitet.

Laut „Hello!“ fragte Prinz William das Team: Sie leisten hervorragende Arbeit, Sie forschen Tag und Nacht ohne Unterbrechung und Sie stehen unter enormem Druck. Wie gehen Sie damit um?“

Gilbert gab auf diese Frage des Prinzen zu, dass es „ein paar kleinere Zusammenbrüche“ gegeben habe und betonte zudem: „Alle haben uns unglaublich unterstützt und wir wollen nur, dass es funktioniert.“

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Prinz William bei der Oxford Vaccine Group

Prinz William versuchte, die Moral aller Beteiligten noch mehr zu stärken und versprach: „Wenn bekannt wird, dass Sie einen Impfstoff entwickelt haben, werden die Menschen aufatmen. Viele wollen, dass diese Situation bald zu Ende geht.“