Monaco feierte am 19. November seinen traditionellen Nationalfeiertag, der offiziell als „La Fête du Prince“ bekannt ist. Die Feierlichkeiten begannen mit einem Gottesdienst in der Kathedrale Notre-Dame-Immaculée, an dem die gesamte Fürstenfamilie teilnahm.
Fürstin Charlène und Fürst Albert II. erstrahlten gemeinsam mit ihren zehnjährigen Zwillingen, Prinzessin Gabriella und Erbprinz Jacques, sowie Caroline von Hannover und Stéphanie von Monaco.
Emotionale Momente auf dem Palastbalkon
Natürlich wurde vor allem auf den Auftritt der Royals auf dem Palastbalkon hingefiebert. Alle Augen waren dabei auf die Zwillinge Gabriella und Jacques gerichtet.
Besonders fiel auf, wie groß die Geschwister mittlerweile sind und wie ähnlich sie ihren Eltern sehen. Während Gabriella im roten Mantelkleid und passendem Kopfschmuck wie ein Mini-Me von Mama Charlène wirkte, trat ihr Bruder wie Papa Albert in traditioneller Uniform auf. Beide waren ganz klar die Stars des Tages.
Ein besonderer Moment war, als Jacques in seiner Karabinieruniform ganz konzentriert die Nationalhymne sang.
Tradition und Ehrungen
Der Tag war für die Familie richtig vollbepackt - ein Termin schien den nächsten zu jagen. Nach der Morgenmesse folgten eine Parade und die Übergabe von Auszeichnungen im Hof des Fürstenpalastes. Fürst Albert und seine Frau Charlène nahmen dann an der Waffen- und Militärparade auf dem Palastplatz teil.
In einem Interview mit „Monaco-Matin“ sprach Fürstin Charlène über die Bedeutung des Tages für sie und ihre Kinder: „Der Nationalfeiertag nimmt einen sehr speziellen Platz in meinem Herzen ein. Jacques und Gabriella bei den Zeremonien zu sehen, ihren Stolz und ihre Neugier zu spüren, sie entdecken zu sehen, wie sehr die Menschen in Monaco ihr Land und ihre Souveräne lieben - das sind sehr kostbare Momente für uns als Eltern.“ Fürst Albert II. fügte hinzu, dass der Nationalfeiertag „einer der seltenen Momente des Jahres ist, wo wir uns alle versammeln können“.
Der Nationalfeiertag hat eine weitreichende Tradition in Monaco. Eigentlich wechselte das Datum je nach Schutzpatron des regierenden Fürsten. Fürst Rainier III. bestimmte aber schließlich den 19. November als festen Termin, und sein Sohn Albert hat diese Tradition fortgesetzt.
