Über 70 Prozent weniger Auftritte als früher hatte Prinzessin Mette-Marit (45) in diesem Jahr bisher. Schon im Herbst 2018 kündigte der Hof an, dass die Kronprinzessin ihr Pensum reduzieren würde. Auch wenn sie gerade erst stolz Bilder von einer Wandertour mit ihrer Schwägerin postete, leidet sie unter den Einschränkungen, die typisch für die chronische Lungenfibrose sind. 

Die Krankheit verursache auch bei leichten Anstrengungen wie Treppensteigen Atemnot. Dazu komme bei manchen Patienten Husten und Ermattung. Heilbar sei die Krankheit nicht und ihr Verlauf gelte als schwer vorhersehbar, sagte der Arzt der Kronprinzessin kurz nach Bekanntwerden der Diagnose.  

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Prinzessin Mette-Marit von Norwegen zeigt sich glücklich beim Wandern

Prinzessin Mette-Marit arbeitet trotz Krankheit weiter

Das Ziel sei, eine Therapie zu finden, die den Verlauf der Krankheit abbremse, sagte er damals. Prinzessin Mette-Marit lässt sich von der chronischen Lungenkrankheit allerdings nicht stoppen. Mette-Marit verbrachte kürzlich mit ihrer Familie den langersehnten Urlaub in Spanien und Norwegen.  

Obwohl sie ihre Termine reduziert hat, möchte die Prinzessin noch immer Auftritte für das Königshaus absolvieren. Zugute kommt ihr dabei, dass König Harald immer noch fit ist. Somit tragen Mette-Marit und ihr Mann Prinz Haakon noch keine allzu große Last auf ihren Schultern.