Am Montagabend wurde Günther Jauchs (62) Kandidatin Hjördis Levnajic bei „Wer wird Millionär?“ mit dem Worst Case-Szenario der Show konfrontiert: Beim Spiel um eine Viertelmillionen griff die Hamburgerin auf ihren verbliebenen und letzten Joker - den Telefonjoker - zurück.

Hjördis Levnajic war sich sicher, dass ihr Bekannter Carlos Luis Correa Martinez folgende Frage beantworten kann: „Die Gesichter welcher US-Präsidenten sind im berühmten Mount Rushmore eingemeißelt?“. Doch der Venezolaner, den die Kandidatin zuvor als „intelligentesten Menschen der Welt“ bezeichnete, ging auch beim zweiten Anruf nicht ans Telefon.

Hamburgerin verlässt Günther Jauchs „Wer wird Millionär?“ mit 125.000 Euro

Günther Jauchs Versuch über die Alternativnummer half ebenfalls nicht. Levanjic wählte somit notgedrungen ihren ehemaligen Geschichtslehrer Heino Scheel als Alternative. Er konnte ihr allerdings keine konkrete Antwort liefern. Lediglich, dass Washington und Lincoln abgebildet seien, sagte er.

Levanijic entschied sich gegen ein Spiel auf Risiko und ging letztendlich mit 125.000 Euro nach Hause. Mit dem Geld möchte sie unter anderem 47 Studenten aus Simbabwe eine Bildungsreise nach Deutschland ermöglichen. Diese hatten die Hamburgerin während ihrer Afrika-Rundreise bei sich aufgenommen und sie versorgt.

Die richtige Antwort auf die Frage nach den Präsidenten auf dem Mount Rushmore lautet übrigens „C: Der 1. [Präsident], 3., 16. und 26“.

In seiner Zeit als Moderator von „Wer wird Millionär?“ hat Günther Jauch schon einiges erlebt. Auch einen Heiratsantrag gab es bereits in der Kult-Quizshow