• „Unsere kleine Farm“ ist bis heute Kult
  • Im Jahr 1984 wurde die Serie abgesetzt
  • Deshalb kam es zum Aus

1974 startete in Amerika die allseits beliebte Serie „Unsere kleine Farm“. Das autobiografische Format, frei basierend auf Laura Ingalls Tagebüchern, packte weltweit ein großes Publikum. Dennoch wurde die Serie nach mehr als 200 Folgen Anfang der Achtziger abgesetzt – sehr zum Unverständnis der Fans. Warum kam es zum Serien-Aus?

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Deshalb wurde „Unsere kleine Farm“ abgesetzt 

Fakt ist: „Unsere kleine Farm“ konnte das gewohnte hohe Niveau der Einschaltquoten nicht mehr halten. Diese sanken in den späteren Episoden, die Serie brachte NBC nicht mehr die erhofften Zuschauerzahlen. 

Michael Landon (†54), der neben seiner Hauptrolle als Familienvater „Charles Ingalls“ als Produzent, Drehbuchautor und Regisseur treibende Kraft der Serie war, erklärte 1984 die Gründe für das Aus. Diese sind sehr viel simpler als gedacht. 

Passend dazu:

Melissa Gilbert, die in ihrer Rolle der „Laura Ingalls“ stets Hilfe bei ihrem Vater „Charles“ suchte, wurde während der Produktion erwachsen und gründete innerhalb der Serie sogar ihre eigene Familie.

So sagte Landon gegenüber „The New York Times“: „Ich dachte nicht, dass eine verheiratete Frau immer noch zu ihrem Vater kommen sollte, um Rat zu bekommen. Aber als wir mit dieser Show begannen, hätten wir nie gedacht, dass sie so lange dauern würde.“

Der „Unsere kleine Farm“-Star war seiner Rolle also entwachsen. Außerdem habe die Show „seinen Lauf genommen“ und es musste zu einem Ende der Geschichte kommen, wie Landon gegenüber der Zeitung erklärte.