• „The Watcher“ kommt bei Netflix gut an
  • Die Serie beruhigt auf wahren Ereignissen
  • So geht es der echten Familie mit der Produktion

„The Watcher“ ist eine neue erfolgreiche True-Crime-Serie auf Netflix. Sie beruht auf einer wahren Geschichte. Die echte Familie, die mit dem unbekannten „Watcher“ einen Albtraum erlebte, hieß jedoch nicht „Brannock“, sondern Broaddus.

„The Watcher“: Echte Familie ließ Änderungen vornehmen

Laut einem Artikel von „The Cut“ war die Änderung der Namen der persönliche Wunsch von Maria und Derek Broaddus, dem Ehepaar, das 2014 das echte Haus kaufte. Weiter erklärte das Magazin, dass die Familie eher wenig mit der Serie zu tun haben wolle. Sie hätte jedoch mit Netflix zusammengearbeitet, um etwas Kontrolle über die Story zu haben.

Unterschiede zur Realität wie ihre Namensänderung seien der Familie wichtig gewesen. Unter anderem sind die Broaddusses nie wirklich in das Haus eingezogen, anders als in der Serie. Das Ehepaar war gerade dabei, es zu renovieren, als es von „The Watcher“ terrorisiert wurde und sich dafür entschied, das Haus wieder zu verkaufen.

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„The Watcher“: Für echte Familie sei die Zeit immer noch traumatisch

Zudem sind Derek und Maria in Wirklichkeit Eltern von drei Kindern, während „Nora“ und „Dean Brannock“ im Netflix-Schocker nur zwei haben. Derek erklärte im Gespräch mit „The Cut“, dass sich seine Familie die Serie nicht anschaue - der Trailer allein sei schlimm genug gewesen und habe sie an die traumatische Zeit erinnert.

Wenigstens nahm Netflix die Änderungswünsche der Familie an und durch den Verkauf ihrer Geschichte konnten Maria und Derek etwas Geld einnehmen.

Die eingenommene Summe deckt laut Derek jedoch nicht den Verlust, der durch den Verkauf des Hauses entstanden sei. 2019 verkaufte die Familie das Grusel-Haus nämlich zu einem viel niedrigeren Preis, als für den sie es fünf Jahre zuvor gekauft hatten.