Seit dem großen Kinoerfolg von „Superbad“ 2007 wurde der Film zu einer der beliebtesten Komödien seiner Zeit. Das Besondere an dem Streifen ist, dass Seth Rogen und Evan Goldberg das Drehbuch bereits im Alter zwischen 13 und 15 Jahren geschrieben haben. Doch auch die Schauspieler trugen maßgeblich zu dem großen kommerziellen Erfolg bei. So erging es den Hauptdarstellern nach dem Film.

„Superbad“: Der Film machte Jonah Hill erfolgreich

„Seth“ in „Superbad“ war die erste Hauptrolle, die Jonah Hill je in Hollywood ergattert hatte. Heute blickt der Schauspielstar auf eine erfolgreiche Karriere inklusive zwei Oscar-Nominierungen zurück. Er blieb dem Comedy-Genre größtenteils treu, spielte aber auch ernstere Rollen – zum Beispiel an der Seite von Leonardo DiCaprio in „The Wolf of Wall Street“.

Über die Jahre hat er sich optisch immer wieder stark verändert. Eine Zeit lang hat sich Jonah Hill praktisch halbiert und ordentlich abgespeckt, bis er schlussendlich doch wieder in die Jo-Jo-Falle tappte.

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Jonah Hill und Michael Cera in „Superbad“

„Superbad“: Das wurde aus „Evan“ und „McLovin“

Michael Cera war bereits ein Teenie-Star, bevor er als „Evan“ in „Superbad“ aufgetreten ist. Direkt im Anschluss war er in einer Hauptrolle in „Juno“ zu sehen. Das Filmmelodram gewann sogar einen Oscar. Es folgten weitere tolle Rollenangebote für den Kanadier. Unter anderem übernahm er die Titelrolle in „Scott Pilgrim gegen den Rest der Welt“.

Der Nerd-Kumpel von „Seth“ und „Evan“ hieß „Fogell“ beziehungsweise „McLovin“. Er wurde von Christopher Mintz-Plasse verkörpert. Nach „Superbad“ blieben die großen Hauptrollen für Chris aus.

Er spielte allerdings kleinere Rollen, zum Beispiel in „Kick-Ass“ und an der Seite von Seth Rogen in „Bad Neighbors“. Aktuell ist er in der Comedy-Central-Serie „Blark and Son“ zu sehen. Nebenbei geht er seiner zweiten Leidenschaft, der Musik, nach und spielt in der Band MainMan.