• „Bares für Rares“ ist eine beliebte deutsche Trödel-Show
  • Es ist aber nicht die erste Sendung über Antiquitäten
  • Das ist der Vorläufer von „Bares für Rares“

„Bares für Rares“ ist Deutschlands erfolgreichste Trödel-Show. Seit 2013 wird die Sendung im Nachmittagsprogramm des ZDF ausgestrahlt. Seit der ersten Episode führt Horst Lichter die Zuschauer durch die Show. Mittlerweile gibt es schon acht Staffeln mit mehr als 1.400 Folgen. Doch tatsächlich ist „Bares für Rares“ nicht die erste Antiquitätenshow.

Das ist der Vorläufer von „Bares für Rares“

In Großbritannien gab es schon lange vor dem deutschen Serien-Hit eine ähnliche Produktion. Die „Antiques Roadshow“ wurde am 18. Februar 1979 das erste Mal auf dem britischen Fernsehsender BBC ausgestrahlt. Zunächst war nur ein Dokumentarfilm geplant, doch das Konzept kam so gut bei den Zuschauern an, dass doch eine Sendung daraus wurde. Bis heute läuft die Show im TV.

Das passiert in der „Antiques Roadshow“

In der Sendung reisen Antiquitätenexperten durch das Vereinigte Königreich, um an bestimmten, oft kulturhistorisch wichtigen Orten Gegenstände von Privatpersonen, die diese zu diesen Orten bringen, zu identifizieren und monetär zu bewerten. Es wird also nur der vermutliche Verkaufs- bzw. Auktionspreis bestimmt. Es wird nicht gekauft oder verkauft.

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Viele Gegenstände erweisen sich als wertlos. Das Interessante daran ist hier eher die Geschichte, die dahinter steckt. Weitere Ableger der Show in Deutschland sind neben „Bares für Rares“ „echt Antik?!“ (von 2006 bis 2008 auf SWR), „Kunst und Krempel“ (seit 1985) und „Schatz oder Schätzchen?“ (bis in die 1990er Jahre auf WDR).