Vor wenigen Monaten führte ein rassistischer Tweet von Roseanne Barr (65) zur Absetzung ihrer Serie „Roseanne“. Seitdem sprachen sich sowohl die Fans als auch andere Schauspieler für ein Spin-off aus. Am Dienstagabend wurde nun die erste Folge der Fortsetzung „The Conners“ ausgestrahlt.  

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Roseanne Barrs Serie wurde nach rassistischen Tweets abgesetzt

Roseanne Barr meldet sich auf Twitter zu Wort

In der ersten Folge von „The Conners“ wurde auch der Tod der Figur „Roseanne“ diskutiert, die an einer Opiatvergiftung starb. Daraufhin meldete sich die Darstellerin Roseanne Barr auf Twitter zu Wort. „Ich bin nicht tot, Bitches!“, tweetete sie noch während die Episode im Fernsehen lief.  

Später veröffentlichte sie zusammen mit dem Rabbi Shmuley Boteach (51) ein Statement zu „The Conners“. „Obwohl wir dem Cast und der Crew von ,The Conners’ […] nur das Beste wünschen, bedauern wir die Entscheidung des Senders, ,Roseanne’ abzusetzen und dafür ,Roseannes’ Charakter umzubringen“, heißt es in dem Statement.  

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Roseanne Barr

Keine Vergebung für Roseanne

Weiterhin beschwerten sich die beiden, dass die Serie überhaupt abgesetzt wurde. „Nach mehreren ehrlichen Entschuldigungen konnte der Sender diesen bedauernswerten Fehler immer noch nicht verzeihen. Dadurch verweigerte er zwei ur-amerikanische Werte, nämlich Buße zu tun und zu vergeben.“ 

Roseanne Barr findet, dass die Produzenten ihr noch eine Chance hätten geben müssen, sie bettelte den TV-Sender ABC schließlich sogar an. „Die Absetzung von ,Roseanne’ gleicht einer Gelegenheit, die aus Furcht, Hybris und fehlender Vergebung verschwendet wurde.“