• Bei „Bares für Rares“ kam es zur großen Enttäuschung
  • Die Expertin musste den Kandidaten-Wunschpreis deutlich unterbieten
  • Wurden die Händler trotzdem überzeugt?

In einer neuen Folge „Bares für Rares“ wollte Kandidatin Nelly, die mit ihrem Enkel Silas in die Sendung kam, einen pompösen Ring verkaufen. Diesen bekam sie vor 30 Jahren von ihrer Schwiegermutter, die ihn wiederum von ihrer Schwiegermutter geschenkt bekam.

Da Nelly ihn jedoch nicht mehr trug und er nur im Safe lag, wollte sie das Schmuckstück nun in der Trödelsendung verkaufen. Bei der Expertise wartete aber eine Enttäuschung auf sie.

„Bares für Rares“: Große Enttäuschung für Kandidaten

„Bares für Rares“-Expertin Heide Rezepa-Zabel nahm den Ring ganz genau unter die Lupe. Schnell merkte sie, dass beim Design der Rarität im Laufe der Jahre etwas nachgeholfen wurde.

Während die Ringschiene aus den 70er-Jahren stammte, datierte sie den Ringkopf, mit Diamanten und einer Perle, in das Jahr 1915 zurück. Das sollte den Preis des Schmuckstücks um einiges schmälern.

Den Wunschpreis von Kandidatin Nelly von 3.500 Euro musste Heide demnach auch weit unterbieten. „Ich denke, es ist nicht so einfach verkäuflich“, so die Expertin. Auch wenn der Zustand laut der Kennerin „hervorragend“ war, lautete ihre Schätzung: 1.200 bis 1.300 Euro.

Ihre Enttäuschung konnte Nelly nicht verbergen: „Ich hatte mit mehr gerechnet.“ Nach kurzem Zögern nahm die Verkäuferin die Händlerkarte von Horst Lichter aber dennoch an und versuchte ihr Glück vor „Bares für Rares“-Star Fabian Kahl und Co.

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Auch den Händlern entging nicht, dass an dem Ring etwas verändert wurde. Potenzial sahen sie aber trotzdem in dem Objekt. Elke Velten eröffnete die Verhandlung mit 700 Euro. Ihre Kollegen Daniel Meyer und Steve Mandel legten ebenfalls Gebote ab.

Letztendlich schnappte sich aber „Bares für Rares“-Händlerin Elke Velten das Schmuckstück für 1.300 Euro. Damit holten Kandidatin Nelly und ihr Enkel den maximalen Schätzpreis heraus. Trotz anfänglicher Enttäuschung verließen sie die Sendung am Ende doch ziemlich zufrieden.