Der Tod des Schauspielers Miguel Ferrer (†61) erschütterte 2017 nicht nur die „Navy CIS: L.A.“-Fans, sondern auch die Crew der Serie. Der Schauspieler, der von 2012 bis 2017 als „Owen Granger“ zu sehen war, litt schon länger an Kehlkopfkrebs.

Wegen seiner Erkrankung wurde sogar das Skript von „NCIS: L.A.“ abgeändert. Das berichtet unter anderem das US-amerikanische Branchenblatt „The Hollywood Reporter“.

„Navy CIS: L.A.“: Änderungen im Skript  

Dieses Geheimnis wissen nur wenige Fans über „NCIS: L.A.“. Da Miguel Ferrer auch nach seiner Krebsdiagnose noch unermüdlich weiterarbeiten wollte, wurde extra das Skript der Serie verändert, um den neuen Anforderungen gerecht zu werden.  

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Miguel Ferrer ist gestorben

So wurde laut „Hollywood Reporter“ das Drehbuch geändert, damit Ferrer nicht mehr so viel reden musste und die Zuschauer seine immer schwächer werdende Stimme nicht bemerkten. Auch sein Charakter bekam eine niederschmetternde Krebs-Diagnose. Dessen Bestrahlung wurde sogar in der Serie gezeigt. 

„Navy CIS: L.A.“-Miguel Ferrer starb mit 61 Jahren

Nach dem Tod von Miguel Ferrer mussten sich die „Navy CIS: L.A.“-Autoren überlegen, wie sie das Ableben des Schauspielers in die Serie einfügen. Zunächst verließ „Granger“ einfach seine Arbeit, erst viel später wagten die Autoren den Schritt und ließen Ferrers Charakter sterben.  

Der Tod von Miguel Ferrer wurde in ganz Hollywood mit Bestürzung aufgenommen. George Clooney (58), der Cousin von Miguel, hielt bei einer Tribut-Veranstaltung eine rührende Rede über das Leben des Schauspielers.