GZSZ-Fans müssen sich auf ein brisantes Thema gefasst machen. „Lilly“ (Iris Mareike Steen, 26) ist mit ihrem Doktorvater Professor Doktor „Oliver Brückner“ (Florian Stiehler, 43) eigentlich total zufrieden. Er lobt sie und scheint ihre Arbeit im „Jeremias-Krankenhaus“ zu schätzen.

Doch plötzlich merkt „Lilly“, dass „Oliver Brückner“ mehr von ihr zu erwarten scheint als gute medizinische Arbeit. Wie zufällig berührt der Arzt „Lilly“ und verunsichert sie damit sehr.

Kurz darauf brodelt außerdem auch gleich die Gerüchteküche. Die Mitarbeiter des Krankenhauses vermuten eine Affäre zwischen den beiden.

GZSZ: „Brückner“ berührt „Lilly“ wieder

„Lilly“ ist schockiert und ziemlich ratlos. Zudem wird es nicht bei der einen Berührung bleiben. Schließlich vertraut sie sich „Sunny“ (Valentina Pahde, 23) an und hat sogar den Mut, „Brückner“ eine klare Ansage zu machen. Doch der reagiert nicht wie gewünscht.

Als sie schließlich auch noch allein mit „Brückner“ im Auto zu einem Notfall fahren muss, ahnt „Lilly“ Schlimmes...

GZSZ: Wird sich „Lilly“ zu helfen wissen?

Wie es mit „Lilly“ weitergehen und ob sie den Mut haben wird, gegen „Brückner“ vorzugehen, erfahren Fans in den nächsten Wochen. Mit der Geschichte um die sexuelle Belästigung „Lillys“ trifft GZSZ aber auf jeden Fall erneut einen wunden Punkt der heutigen Gesellschaft.

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Sowohl „Lilly“-Darstellerin Iris Mareike Steen als auch GZSZ-Produzentin Petra Kolle betonen, wie wichtig es ist, derartige Themen in der Serie zur Sprache zu bringen. Auch wenn sie in einer Pressemitteilung erklären, den Handlungsstrang bereits vor der aktuellen Debatte entwickelt zu haben.

#MeToo bei GZSZ: Iris befürwortet die Bewegung

Iris möchte die #MeToo-Bewegung unterstützen und hofft, dass durch die Behandlung des Themas bei GZSZ mehr Sensibilität für sexuelle Belästigung geschaffen wird.

Die Schauspielerin erklärt gegenüber RTL: „Ich hoffe generell und branchenübergreifend, dass mehr Menschen frühzeitig den Mut haben, nein zu sagen und sich zu wehren. Und wenn das nicht hilft, sich anderweitig Hilfe zu holen. Diese Möglichkeit besteht immer, aber natürlich erfordert das manchmal einiges an Überwindung.“

GZSZ-Produzentin will etwas zum öffentlichen Diskurs beitragen

Auch Produzentin Petra ist stolz, durch „Lillys“ Geschichte ein Teil der #MeToo-Bewegung sein zu können. Sie weiß, dass innerhalb des Verhältnisses Mann und Frau noch viel Arbeit geleistet werden muss. 

Petra meint: „Zwar hat sich im letzten Jahrhundert die rechtliche und tatsächliche Situation der Frauen verbessert, dennoch leben wir nach wie vor in einer sexistischen Gesellschaft. Zum täglichen Sexismus gehören leider auch immer noch sexuelle Übergriffe von Männern auf Frauen. Wir prangern das ebenso an, wie es die MeToo-Debatte tut.“