Nachdem bei GZSZ auch Sohn „Luis“ (Maximilian Braun, 21) von „Martin“ (Oliver Franck, 42) eine blutige Lippe verpasst bekommen hat, hat „Nina“ (Maria Weding, 33 ), endlich den Mut aufgebracht, um sich von ihrem Ehemann scheiden zu lassen. Sie besteht auf eine Härtefallscheidung, bei der das Trennungsjahr nicht eingehalten werden muss. 

GZSZ: Verliert „Nina“ das  Sorgerecht? 

Doch „Martin“ will das nicht auf sich sitzen lassen. Der Anwalt erpresst „Nina“. Wenn sie auf eine Härtefallscheidung bestehen sollte und „Luis“ gegen ihn aussagt, will er dafür sorgen, dass sie das Sorgerecht für „Luis“ verliert

Er will vor Gericht das Opfer spielen und aussagen, dass allein die Hetze von „Nina“ ihren Sohn dazu gebracht habe, eine Waffe gegen ihn zu richten.  

„Nina“ ist schockiert von „Martins“ Absichten und fragt „Jo“ (Wolfgang Bahro, 57), ob er damit vor Gericht glaubhaft erscheinen würde und sie das Sorgerecht tatsächlich verlieren könnte. „Jo“ meint, dass dies unwahrscheinlich, aber nicht unmöglich wäre. 

GZSZ: „Martin“ stimmt überraschend zu

„Martin“ willigt dann doch überraschend in eine Härtefallscheidung ein. Doch „Nina“ und „Luis“ wissen nicht, dass „Gerner“ hier seine Finger im Spiel hat. Als sich „Martin“ von „Nina“ und „Luis“ verabschiedet, machen die beiden ihm klar, dass sie nichts mehr mit ihm zu tun haben wollen. Jetzt ist die Zeit der Angst für das Mutter-Sohn-Duo endlich vorbei.

Mit dem Abschied von „Martin“ endet auch für Schauspieler Oliver Franck die Zeit bei GZSZ. Im RTL-Interview spricht er darüber, warum es wichtig war, diese Geschichte zu erzählen:

„Über solchen Themen sollte nicht der Schleier der stillen Akzeptanz liegen. Alle wissen doch, dass es häusliche Gewalt gibt. Und je mehr darü­­ber gesprochen wird, desto mehr Opfer verlieren ihre Scham und finden den Mut, sich zu lösen.“

Eine neue Folge GZSZ seht ihr heute um 19.40 Uhr auf RTL