• „Inventing Anna“ ist ein Netflix-Hit
  • Die Mini-Serie basiert auf wahren Begebenheiten
  • Wir verraten euch, welche Figuren echt sind

„Inventing Anna“ stürmt gerade weltweit die Netflix-Charts und handelt von der Trickbetrügerin Anna „Delvey“ Sorokin. Die Mini-Serie basiert also auf einer wahren Begebenheit, trotzdem sind einige Handlungsstränge und Personen frei hinzuerfunden. Wir klären euch auf: Diese Figuren sind wirklich echt!

„Inventing Anna“: Diese Figuren existieren wirklich

Neben der Hauptfigur „Anna Sorokin“, in „Inventing Anna“ gespielt von Julia Garner, gibt es noch einige weitere Figuren, die die Geschichte wirklich miterlebt haben.

Die Journalistin „Vivan Kent“, gespielt von Anna Chlumsky, ist nicht erfunden, sondern von einer realen Person inspiriert - nämlich von Jessica Pressler. Sie berichtete für das „New York Magazine“ über Anna Delvey.

In „Inventing Anna“ wird „Anna“ von ihrem Anwalt „Todd Spodek“ verteidigt. Auch in der echten Geschichte war Todd Annas Anwalt. Er wird in der Serie von Arian Moayed verkörpert.

Katie Lowes spielt in der Serie „Rachel DeLoache Williams“. Sie war wirklich eine Freundin von Anna Delvey, die bei der „Vanity Fair“ gearbeitet hat. Sie wurde von ihrer Freundin um 62.000 Dollar betrogen.

Die echte Rachel verurteilte die Mini-Serie aufs Äußerte, unter anderem, da Anna wegen des Netflix-Hits weiterhin Geld verdient. „Ich denke, dass es falsch ist, diese ganze Erzählung zu fördern und einen soziopathischen, narzisstischen, erwiesenen Verbrecher zu feiern“, so Rachel gegenüber „Vanity Fair“.

Rachel DeLoache Williams ging mit ihrer Geschichte sogar selbst an die Öffentlichkeit und veröffentlichte das Buch „My Friend Anna“. Sie wurde außerdem nicht von Shonda Rhimes mit in die Netflix-Produktion mit einbezogen, was ihr nicht gefallen haben soll.

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Die von Laverne Cox dargestellte „Kacy Duke“ gibt es ebenfalls im echten Leben, sie ist eine bekannte Promi-Fitnesstrainerin. „Neff Davis“ wird von Alexis Floyd gespielt. Auch diese Figur war ein wichtiger Teil der wahren Geschichte.

Die echte Neff war Rezeptionistin und freundete sich zu Beginn von Annas Zeit in New York mit der Betrügerin an. So soll Anna ihr regelmäßig viel Geld zugesteckt haben für kleine Gefallen, wie etwa Restaurant-Empfehlungen. Krass: Noch heute sollen die beiden Frauen auf irgendeiner Weise wirklich miteinander befreundet sein!

Außerdem ging die Geschichte für Neff, im Gegensatz zu anderen Beteiligten, gut aus: Sie war an der Mini-Serie beteiligt und konnte somit einen Fuß ins Filmbusiness setzen.