Die „Harry Potter“-Bücher und die Filmreihe sind mittlerweile ein moderner Klassiker. Das ist dem Talent von J.K. Rowling (54) zu verdanken, die nicht nur die Bücher schrieb, sondern sich auch aktiv an der Produktion der Filme beteiligte.

Dabei stoppte sie auch die Verfilmung einer Szene, mit der sie ganz und gar nicht einverstanden war, wie die Schriftstellerin 2007 bei einer Lesung in New York verriet. In „Harry Potter und der Halbblutprinz“ hätte eine bestimmte Figur in Liebeserinnerungen schwelgen sollen, wie Regisseur David Yates plante.

Diese „Harry Potter“-Szene strich J.K. Rowling

In einer Szene sollten sich „Harry“ und „Albus Dumbledore“ über deren Liebe unterhalten. Dabei sollte „Dumbledore“ dem Schüler verraten, dass er sich einst als junger Mann in ein Mädchen verknallte. Das hat J.K. Rowling überhaupt nicht gefallen. Die Britin strich kurzerhand die Passage im Text und schrieb deutlich daneben: „Dumbledore ist schwul“.

Dass der Schulleiter auf Männer steht, hatte Rowling in den Büchern nie deutlich gemacht. Erst bei der Lesung im Jahr 2007 verriet sie den Fans dieses Detail. Die Schriftstellerin hatte deshalb oft mit Kritiken und negativen Reaktionen zu kämpfen, auch als sie über die Liebesbeziehung von „Dumbledore“ und „Grindelwald“ sprach. Vor allem wird bemängelt, dass dieses Verhältnis nicht eindeutig in den „Harry Potter“-Büchern geklärt wird.