Dass sich Moderator Günther Jauch (63) bei seiner Show „Wer wird Millionär?“ langweilt, gibt es selten. Kandidat Manuel Rommeler löste am Montag Frage für Frage – ganz ohne Joker. 

Es ist langweilig mit Ihnen“, beschwert sich der Moderator. Für Manuel ein Kompliment, denn auch die 16.000-Euro-Frage beantwortete er ohne Probleme und Jauch ließ seinem Frust freien Lauf: „Zack, weiter! Was stellt ihr denn hier für Fragen!?“  

Erst bei der 32.000 Euro Frage kam Manuel Rommeler ins Grübeln - ganz zur Freude von Günther Jauch. Für die Frage, welches Volkslied die Abgeordneten Ende Januar im Europaparlament anstimmten, nachdem der Brexit beschlossene Sache war, fragte der Kandidat das Publikum. Mit 63 Prozent stimmten sie für das Lied „Auld Lang Syne“ - die richtige Antwort.

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Günther Jauch passierte ein Fauxpas bei „Wer wird Millionär?“

„Wer wird Millionär?“: Das macht er mit seinem Preisgeld  

Doch was will der Quiz-Fan mit seinem Gewinn machen? „Wer wird Millionär?“-Kandidat Manuel Rommeler hatte sich aus Protest gegen die Massentierhaltung seine eigenen Hühner zugelegt – und, weil er jeden Morgen gerne zwei frische Eier isst. 

Wie er in der Show erzählte, setzte er seinen Hühnerstall allerdings versehentlich selbst in Brand. Von dem Preisgeld wollen sich Manuel und seine Frau jetzt einen Luxus-Hühnerstall kaufen.  

Am Ende ging er mit 64.000-Euro nach Hause. Die 125.000-Euro-Frage nach dem amerikanischen Namen von „Entenhausen“ kostete den Kandidaten die letzten zwei Joker - 50:50 und Telefon - und das freiwillige Aus. Die richtige Antwort lautet übrigens: Duckburg.

Für einen neuen Hühnerstall sollten die 64.000 Euro allemal reichen: „In der Luxusversion 4.000 Euro“ koste der Stall, so Manuel Rommeler. Die Woche zuvor hätte ein „Wer wird Millionär?“-Kandidat erstmals 2 Millionen Euro gewinnen können, was er leider nicht schaffte.