Simone Mecky-Ballacks (44) turbulente Zeit bei „Promi Big Brother“ ist vorbei. Am Mittwoch flog sie nach dem Zuschauervoting aus der Sendung und verpasste das Finale nur knapp. Mit „Promipool“ sprach sie jetzt über ihre Zeit bei „Promi Big Brother“, ihre Aussage zu Barbara Schöneberger und darüber, dass sie beinahe freiwillig ausgestiegen wäre. 

„Promipool“: Hallo Simone, wie geht es dir jetzt nach deinem Aus? 

Simone Mecky-Ballack: Mir geht es sehr gut. Ich bin eigentlich ganz froh, wieder im normalen Leben zu sein. Die letzten Tage waren wirklich sehr hart und ich habe damit auch ein Stück weit gerechnet, weil jetzt die Ellenbogen ausgefahren wurden. Von daher: alles gut. 

Du bist von den Zuschauern rausgewählt worden, aber hast du zwischenzeitlich auch mal an einen freiwilligen Ausstieg gedacht? 

Ja, ich hatte einen Tag, da hatte ich eine richtige Krise. Wenn da die Tür offen gewesen wäre, wäre ich gerannt. Gut, dass ich noch mal eine Nacht drüber geschlafen habe. 

Warum wolltest du gehen? 

Am Anfang stürmt das alles auf einen ein und man weiß noch gar nicht, wie man das überhaupt so lange aushalten soll. Die erste Woche habe ich gedacht, das schaffe ich nie. Im Endeffekt war es gut, dass ich es nochmal versucht habe. Es ist nicht so einfach wie man es sich vorstellt. 

Würdest du nach dieser Erfahrung wieder zu „Promi Big Brother“ gehen? 

Ja, ich glaube, ich würde es nochmal machen. Jetzt weiß ich, was auf mich zukommt und jetzt würde ich vielleicht das ein oder andere anders handeln. Es war ja mein erstes Format in dieser Art. Ich war so, wie ich bin und ich wollte mich auch gar nicht verstellen und das habe ich auch nicht. Das würde ich auch genau so wieder machen. Aber ich würde mich vielleicht auf den ein oder anderen Streit nicht so einlassen. 

In der Sendung hast du erzählt, dass Barbara Schöneberger sich im Fernsehen mal unschön über dich geäußert hat. Wie kam es dazu, dass du jetzt darüber gesprochen hast? 

Hier gab es lauter Leute, die mich nicht kannten und natürlich war mir klar, dass da viele Fragen kommen werden. Außerdem ist man doch emotionaler als man denkt. Das war anscheinend noch in mir drin und wollte mal nach oben. 

Warum hat es dich so belastet? 

Ich war damals als Mama zu Hause mit drei Kindern, hatte nachts wenig Schlaf, war viel alleine und dann sitzt du vor dem Fernseher und dann kommt so ein Spruch. Das hat dann genau reingetroffen. Aber jetzt ist es draußen und jetzt ist auch gut. 

Was meinst du? 

Ich erwarte da keine Entschuldigung oder irgendetwas. 

Also bereust du es auch nicht, die Geschichte erzählt zu haben? 

Wenn ich es bereuen würde, dann hätte ich meine Klappe gehalten. 

Vielen Dank für das Gespräch!