„Sturm der Liebe“ steuert wieder auf ein Spannungshoch zu. Besonders der Handlungsstrang rund um „Annabelle“ und ihren Mord an Serien-Liebling „Romy“ ist dramatisch. Wie es war, die emotionalen Szenen zu spielen, erklärt Darstellerin Jenny Löffler (30) gegenüber „Promipool“. 

„Promipool“: Hallo Jenny, du spielst nun schon seit anderthalb Jahren bei „Sturm der Liebe“ mit. Wie war die Zeit bis jetzt für dich? 

Jenny Löffler: Anderthalb Jahre schon! Es war bis jetzt eine sehr aufregende und sehr turbulente Zeit. Ich habe viel gedreht, viel erlebt, viele Menschen kennengelernt, und dabei unglaublich viel Spaß gehabt. Ich würde es genauso wieder machen. Die Zeit ist so schnell vergangen und es fühlt sich an wie im Rausch. 

Du bist länger bei der Serie dabei als deine Staffelkollegen Helen und Julian. War das von Anfang an geplant? 

Nicht konkret. Mir wurde von Anfang an gesagt, dass es die Möglichkeit gibt, dass meine Rolle länger bleibt. Im Laufe der Staffel arbeiten die Autoren und Dramaturgen dann an den neuen Geschichten. Aber das wird dann immer individuell betrachtet – je nachdem, was die Produktion vorsieht und was man sich natürlich auch selber vorstellt. 

Zum Beispiel, dass „Annabelle“ zur Mörderin wird? 

Die Produktion hat von Anfang an eine starke Antagonistin gewollt. Aber vieles zeigt sich ja auch erst im Laufe der Staffel und je nachdem, was man auch in dem Schauspieler sieht, entwickelt sich das dann gemeinsam. 

Stand während dem Dreh der Gift-Szenen schon fest, dass „Romy“ letztendlich daran sterben würde? 

Ich glaube, das war laut Drehbuch schon vorher klar. „Denise“ musste als Traumfrau ja überleben (lacht). Und dann hat es leider „Romy“ getroffen. 

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Jenny Löffler

Wie fandest du das? 

Traurig. „Romy“ war natürlich jemand, die überhaupt nichts mit der Familiengeschichte von „Annabelle“ zu tun hat und das war auch von ihr nicht so beabsichtigt. Das ist natürlich die Gefahr, wenn man solche Sachen in Angriff nimmt, dass es leider auch Unschuldige treffen kann. Die Zuschauer können gespannt sein, ob „Annabelle“ ihre gerechte Strafe bekommt… 

Da gibt es ja gerade viele emotionale Szenen, auch mit „Paul“. Wie war der Dreh für dich? 

Es ist natürlich immer anspruchsvoll, so extrem emotionale Sachen zu spielen. Aber das ist auch genau das, was wir als Schauspieler wollen und wonach wir uns sehnen. Dadurch, dass ich wirklich gute Spielpartner habe, das Team, die Regisseure und die Coaches gut sind, hat mir das sehr geholfen, in die Atmosphäre zu kommen. Ich hoffe, dass das Ergebnis dann auch so geworden ist. 

Welche Szenen waren bisher noch schwer? 

Alle Szenen, in denen es um Abschied oder Verlust geht. Es gab ja auch unglaublich emotionale Szenen zwischen „Annabelle“ und ihrem Vater „Christoph“. Dieter ist ein wahnsinnig toller Spielpartner und das Team hat mich toll unterstützt. Vor allem, wenn es an die Substanz geht, ist das eine Herausforderung, aber ich freue mich immer, wenn ich so was spielen kann. 

Vielen Dank für das Gespräch!