Die besten „Harry Potter“-Fan Theorien

Sieben Bücher, acht Filme und etliche Ableger – „Harry Potter“ ist zu einem riesigen Franchise geworden, das weltweit Anhänger hat. Natürlich bilden sich da so einige Fan-Theorien heraus. Wir haben für euch die populärsten gesammelt.

Wie kam „Harry“ von den Toten zurück? Er ist schließlich gestorben, als „Lord Voldemort“ ihn im siebten Teil mit dem Todesfluch trifft. Eine sehr beliebte Fan-Theorie besagt, dass ihn der Besitz aller drei „Heiligtümer des Todes“ zum Herrscher über den Tod machte, was seine Wiederauferstehung erklären würde.

Eine andere Theorie behauptet, „Harry“, „Ron“ und „Hermine“ sind Repräsentanten der anderen Häuser. Das würde bedeuten, „Harry“ ist „Slytherin“, „Ron“ eigentlich ein „Hufflepuff“ und „Hermine“ eine „Ravenclaw“. Um genauer zu sein, besagt die Theorie, dass alle „Gryffindors“ eigentlich zu einem anderen Haus gehören. Allerdings hatten sie den Mut, den „sprechenden Hut“ zu fragen, sie nach „Gryffindor“ zu schicken.

„Dumbledore“ soll der Tod selbst sein? „Das Märchen von den drei Brüdern“, das uns im letzten Band begegnet, erzählt von drei Brüdern, die auf den Tod treffen. Während der älteste Bruder („Voldemort“) wegen seiner Großspurigkeit geholt wird, verzehrt sich der Zweite nach seiner verstorbenen Liebe („Snape“ nach „Lilly“) und nimmt sich schließlich das Leben. Der letzte Bruder aber begrüßt den Tod, bereit zu sterben – so wie „Harry“ „Dumbledore“ in King’s Cross begrüßt, nachdem ihn „Voldemort“ getötet hat.

„Sirius'“ Tod im dritten Teil der Serie war nicht nur für „Harry“ verwirrend. Was war das nur für ein seltsamer Türrahmen, durch den er fiel? Auf diversen Foren wird spekuliert, dass es sich dabei um eine magische Möglichkeit zur Hinrichtung von Verbrechern handelt. Ganz schön düster.

Der Grund, weshalb im „Harry Potter“-Universum das magische Spiel „Quidditch“ keinen Sinn mehr macht, sind die neuen Technologien der Besen. Diese sind mittlerweile viel zu schnell, als dass das Spiel noch richtig gespielt werden kann. Hört sich plausibel an, oder?

„Hermines“ Katze „Krummbein“ war ursprünglich die Katze von „Lily Potter“. Als „Hermine“ zu Beginn des dritten Teils den Kater kauft, wird ihr gesagt, dass „Krummbein“ schon seit zwölf Jahren den Laden hütet. Genauso lange waren „Harrys“ Eltern zu dem Zeitpunkt tot. Dazu kommt noch, dass „Lily“ im siebten Teil in einem Brief schreibt, dass sie eine Katze haben.

Wie J.K. Rowling des Öfteren in den Büchern erwähnt, sucht der Zauberstab sich den Zauberer aus. In „Nevilles“ Fall hat er aber den alten Zauberstab seines Vaters benutzt. Erst als dieser kaputt geht und „Neville“ sich einen neuen Stab besorgen muss, entfalten sich seine Kräfte richtig. Das bedeutet, „Neville“ war kein schlechter Zauberer. Er hat nur den falschen Zauberstab benutzt.

Die nächste Theorie besagt, dass „Ginny“ „Harry“ einen Liebestrank untergemischt hat. Im sechsten Buch „Harry Potter und der Halbblutprinz“ dreht sich alles um Zaubertränke, auch um Liebestränke. „Fred“ und „George Weasley“ verkaufen sie in ihrem Laden und „Ron“ wird sogar von einem vergiftet. Es liegt nur nahe, dass „Harrys“ plötzlichen Gefühle für „Ginny“ nicht ganz echt sind. J.K. Rowling hat allerdings bereits dementiert, dass diese Gefühle durch einen Liebestrank entstanden sind. Sie sagt, dass „Harry“ „Ginny“ wirklich liebt.

Eine Fan-Theorie spekuliert, dass die Menschen im Mittelalter bereits einen Krieg gegen die Hexen und Magier gewonnen haben und deswegen das „Zauberei-Ministerium“ gegründet wurde. Deshalb weiß auch der Premierminister über die „Zauberer-Welt“ Bescheid und die magische Gemeinde versteckt sich.