Die Geschichte von James Bowen (41) und seinem Kater Bob ist wohl einfach dazu gemacht, verfilmt zu werden. 2017 war es dann so weit: „Bob, der Streuner“ lief in den Kinos. Wir erzählen euch die Hintergrundgeschichte zu dem Film.

Kater Bob rettete James Bowens Leben

Kater Bob lief eines Tages dem Londoner Straßenmusiker James Bowen zu, der zu der Zeit mit seiner Drogensucht zu kämpfen hatte und am Tiefpunkt seines Lebens stand. Der Kater war verletzt, James hat ihn wieder aufgepäppelt und wollte ihn eigentlich frei lassen. Der ließ aber nicht mehr locker, kehrte immer wieder zu James zurück – also gingen sie fortan zu zweit durch die Welt.

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Kater Bob unterstützte Herrchen James auch bei seiner Straßenmusik und so wurden die beiden zu einer richtigen Attraktion in London. Dort wurden sie 2010 von zwei Literaturagentinnen entdeckt, die die Geschichte der beiden veröffentlichen wollten. Sie nahmen James unter Vertrag und das Buch „Bob, der Streuner“ wurde veröffentlicht.

Die Geschichte um das etwas andere Duo ist vermutlich ein Film, von denen ihr weniger geglaubt hattet, dass es auf einem Buch und einer wahren Story basiert, oder? Zu seiner Gesundheit erklärte James Bowen Jahre später gegenüber der „Bild“: „Ich war damals ganz unten. Bob hat mich dazu gebracht, mich der Realität zu stellen. Er hat mich zurück auf die Spur gebracht.

Die Katze hat dem Straßenmusiker wohl das Leben gerettet und ihn von seiner Drogensucht befreit. Wie es dann mit James und Bob weiterging, erfahrt ihr oben im Video.

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