• Bei „Bares für Rares“ überraschte die Expertise
  • Ein Verkäufer-Paar rechnete mit einem deutlich niedrigeren Wunschpreis
  • Letztendlich wurde dieser fast vervierfacht

Silvia und Toni boten in einer aktuellen „Bares für Rares“-Folge einen echten Zufallsfund zum Verkauf an. Bei einer Hausauflösung fiel den beiden die Rarität in die Hände und sie retteten es vor dem Müllcontainer. Dennoch konnten die Kandidaten zu Hause mit dem Objekt nichts anfangen – zum Glück gibt es dafür ja die Trödelshow.

„Bares für Rares“: Expertise überrascht Kandidaten völlig

Bei der Rarität handelte es sich um ein Portfolio, über das „Bares für Rares“-Experte Colmar Schulte-Goltz den Verkäufern etwas mehr erzählte. Demnach wurde es, bestehend aus einer Mappe mit zwölf Bildern, 1928 von Hellmuth Weissenborn mithilfe eines Setzkastens kreiert.

Das Besondere: Das Portfolio mit dem treffenden Namen „Bunte Bilder“ wurde sogar vom Künstler selbst signiert und war nur in einer limitierten Auflage erhältlich. Laut des Experten sei die Rarität in einem „sehr schönen Zustand“.

Trotzdem betrug der Wunschpreis von Silvia und Toni lediglich 400 Euro. Die beiden lagen damit weit daneben. Laut Colmar dürften sie für das Portfolio sogar 1.200 bis 1.500 Euro fordern. Eine Riesenüberraschung: „Da muss ich mal tief durchatmen“, so Toni.

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„Bares für Rares“: Summe fast vervierfacht

Im Händlerraum wurde das Objekt von den Händlern ebenfalls genauestens begutachtet. „Bares für Rares“-Händler Julian Schmitz-Avila eröffnete das Bietergefecht mit 800 Euro. Seine Kollegen Jan Cizek und David Suppes hatten auch Gefallen an den „bunten Bildern“ gefunden.

Nach einem stetigen Hin und Her zwischen den drei Händlern machte schließlich David das Rennen. Er bot die volle Expertise: 1.500 Euro. Damit vervierfachte er fast den ursprünglichen Wunschpreis. „Da haben Sie mir heute eine sehr große Freude gemacht“, bedankte sich David. Und auch die „Bares für Rares“-Kandidaten freuten sich über einen mehr als gelungenen Verkauf.