• Bei „Bares für Rares“ soll eine Rarität einen neuen Besitzer finden
  • Dieses Mal geht es um einen alten Schlitten
  • Doch der Verkauf steht unter keinem guten Stern 

Stefan Querüber (56) möchte einen Schlitten verkaufen. Der ehemalige Sozialarbeiter aus Heiligenhaus bringt neben dem Schnee-Gefährt hohe Erwarten an den potenziellen Käufer mit. Von ihm heißt es über seine „Bares für Rares“-Bewerbung: „Ich wünsche mir, dass jemand diesen Schlitten wertschätzt und dem Alter und der Geschichte Tribut zollt.“

„Bares für Rares“: Ein Schlitten wird schlechter bewertet, als erhofft

Moderator Horst Lichter (60) und „Bares für Rares“-Experte Sven Deutschmanek (46) begrüßen Stefan Querüber für die Expertise seines Schlittens. „Den habe ich irgendwann mal aus dem Keller gerettet [...]. Den fand ich wunderschön und dann habe ich ihn erworben und mitgenommen“, erzählt der Verkäufer über den Fund der Antiquität.

Sven Deutschmanek ist weniger begeistert als Verkäufer Stefan. Er erklärt: „Was wir erstmal mit Fakt hier sagen können: Es ist ein alter, historischer Schlitten. [...] Der ist zwar alt, aber ich glaube nicht, dass er so alt ist. Ich gehe mal davon aus, dass er so um 1840, 1850 entstanden ist.“

„Der war mal komplett grün und der ist auch nie restauriert worden, da bin ich felsenfest von überzeugt. Der Schlitten ist super schön anzuschauen, aber ich sehe den jetzt eher als Deko-Objekt“, fährt der Kunsthändler fort. 

Trotz einiger kritischer Worte stellt Stefan Querüber klar, dass er seinen Schlitten nicht für unter 1.000 Euro abgeben würde. „Ich glaube, realistisch dafür bekommen kannst du zwischen 400 und 500 Euro“, lautet die enttäuschende Antwort von Sven Deutschmanek. Platzt nun der Verkauf?

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„Wenn 500 Euro kommen und derjenige erscheint dir ausgesprochen sympathisch, dann verkaufe ihn – dann kriegst du die Karte. Ansonsten kann ich sie nicht geben“, stellt „Bares für Rares“-Moderator Horst Lichter den potenziellen Verkäufer vor die Wahl.

Stefan Querüber nimmt sich einen kurzen Moment Bedenkzeit. „Dann nehme ich ihn wieder mit“, lautet die Antwort des ehemaligen Sozialarbeiters. Er entscheidet sich gegen die „Bares für Rares“-Händler, womit die Teilnahme in der ZDF-Trödelshow nach hinten losgegangen ist. Schade!