• Bei „Bares für Rares“ wurden zwei Vasen angeboten
  • Die Händler reagierten begeistert
  • Einer griff dafür tief in die Tasche

In einer neuen Folge von „Bares für Rares“ erhoffte sich Susanne Fernando aus Salzhausen ein gutes Geschäft. Sie brachte zwei Glasvasen im Jugendstil mit, die sie vor einigen Jahren auf dem Flohmarkt erworben hatte. 

Die zwei Vasen sind super schön und wenn die Sonne drauf scheint – es gibt nichts Besseres“, erklärte die Verkäuferin. Horst Lichter (60) war da jedoch anderer Meinung: Das ist wieder sowas, wo ich ernsthaft sagen muss: Gefallen ist ja so eine persönliche Sache.“ 

Anschließend sah sich Experte Colmar Schulte-Goltz (49) die beiden Vasen genauer an. Die Stücke entstanden laut ihm um 1900, sind aus Glas mit Silberkröseln gefertigt und teilweise verkupfert. Leider gäbe es jedoch keinen Stempel, der die Vasen einem Künstler oder einer Manufaktur eindeutig zuordnen könnte. 

„Bares für Rares“: So reagieren die Händler auf die Vasen

Trotzdem setzte Susanne bei „Bares für Rares“ auf die Wirkung ihrer Vasen und nannte insgesamt 1.000 Euro als ihren Wunschpreis. Colmar musste sie jedoch etwas unterbieten, er schätzte 850 bis 900 Euro als realistisch ein. 

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Weiter ging es in den Händlerraum, wo sie die „Bares für Rares“-Stars ganz begeistert von den beiden Stücken zeigten. Sofort ging das Gefecht los, an dem sich auch alle Händler beteiligten. „Sie lösen in mir so ein Bauchgefühl aus und das täuscht mich in der Regel nicht“, meinte David Suppes (34) zu den Vasen. 

Zum Schluss waren nur noch er und Julian Schmitz-Avila (35) im Rennen und schaukelten sich gegenseitig kontinuierlich nach oben. Schließlich ergatterte Julian den Deal für sage und schreibe 1.600 Euro – fast doppelt so viel wie der Schätzpreis. Susanne freute sich natürlich über diese hohe Summe.