- Das war wohl eine Schnapsidee!
- Die „Aschenbrödel“-Neuverflimung ist gefloppt
- Wir zeigen euch Kommentare von Fans des Weihnachtsfilms
„Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ (1973) gehört zu den schönsten Weihnachtsfilmen aller Zeiten. Im Jahr 2021 wurde „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ in Norwegen neuverfilmt. Statt Lob hagelte es Kritik für das Filmprojekt.
Neuverfilmung von „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ ist gefloppt
Schon als der erste Trailer von „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ (2021) veröffentlicht wurde, blickte die Welt gespannt auf die norwegische Neuverfilmung des tschechischen Klassikers, der Libuše Šafránková (†), Pavel Trávníček und Co. zu Stars machte. Man hoffte, an diesen Erfolg anknöpfen zu können, doch das gelang nicht.
Astrid Smeplass schlüpfte in der Neuverfilmung in die Rolle von „Aschenbrödel“. Ihr Prinz war Cengiz Al. Noch vor der Veröffentlichung des neu aufgelegten Weihnachtsklassikers machten die beiden Youngster ordentlich Werbung auf ihren Instagram-Profilen, ohne zu wissen, in welchem Flop sie mitgewirkt haben.
Auch das Mitspielen von Weltstars der Schauspielbranche konnte der „Aschenbrödel“-Neuverfilmung nicht zu mehr Erfolg verhelfen. So war „Vikings“-Darsteller Thorbjørn Harr als König zu sehen, während „Game of Thrones“-Star Kristofer Hivju den Pferdepfleger verkörperte.
So lauten Kritiken der „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“-Neuverfilmung
Wenn man Wert auf Filmkritiken von bekannten Portalen wie „Filmstarts“, Amazon oder „Kino.de“ legt, wo Zuschauer ihre Bewertungen abgeben können, dürfte man bereits von der „Aschenbrödel“-Neuverfilmung abgeschreckt sein. Sie erreicht im Schnitt nur 2,1/5 bis 3/5 Sternen, was ein ernüchterndes Ergebnis ist.
Liest man sich Filmrezensionen durch, die Fans bei der Suchmaschine Google öffentlich verfassen können, wird es noch schlimmer. „Ich habe mich durch den Film etwas gequält. Wenn man mit der Version von 1973 aufgewachsen ist und diese gut kennt, will man gar kein Remake sehen [...]“, lässt sich dort lesen.
Aufmerksamen Zuschauern fehlt es außerdem in der norwegischen Neuverfilmung von „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ an der Liebe zum Detail. „Ein netter Versuch, mehr aber nicht. Leider wurden viele wichtige Elemente verpasst, oder durch neumodisches verhunzt“, lautet eine Beschwerde.
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„Leider daneben! Dem Remake fehlt es an Romantik, auch die Accessoires sind nicht wie gewohnt: Keine Haselnüsse, sondern Eicheln, und die Tauben müssen verschiedenfarbige Pailletten sortieren [...]“ oder „Die winterliche Naturlandschaft war wunderschön anzusehen. Das war's auch schon. Auch wenn die Grundgeschichte erkennbar ist, müsste eigentlich das Märchen 'Drei Eicheln für Aschenputtel' heißen [...]“, führen enttäuschte Nutzer weiter aus.
So schlecht wie die Neuverfilmung von „Aschenbrödel“ auch bei vielen angekommen ist, konnte sie dennoch auch ein paar Fans gewinnen. Positive Kommentare lauten beispielsweise: „Also ich kann die negativen Bewertungen nicht verstehen [...] Ich finde den Film wirklich gut gelungen und zauberhaft [...]“ oder „Ich war im Großen und Ganzen positiv überrascht, war vorher echt skeptisch, weil ich das Original liebe.“