13 Fehler bei den „Der Herr der Ringe“-Filmen

Im ersten Teil der „Herr der Ringe“-Trilogie verstecken sich „Samweis“ und „Frodo“ einmal hinter einem Baumstamm. In der nächsten Einstellung, die sie von hinten zeigt, haben die beiden plötzlich die Plätze gewechselt. Das war von den Produzenten wohl nicht so gedacht.

Im zweiten Teil der Trilogie „Herr der Ringe: Die zwei Türme“ zieht sich „Samweis“ eine blutende Wunde an der linken Stirn zu. In der nächsten Kameraeinstellung ist die Wunde aber plötzlich auf der rechten Seite. Hier haben die Make-up-Artisten anscheinend einen kleinen Fehler gemacht. Doch nicht nur bei „Samweis“ wechseln Wunden ihre Stelle…

Auch „Frodos“ Wunde ist auf einmal auf der anderen Seite! Zunächst bekommt er einen schlimmen Kratzer auf der rechten Seite seiner Wange - kurz danach ist die Wunde auf seiner linken Wange zu sehen.

In den Minen von „Moria“ werden die Helden von „Orks“ angegriffen. Um sich zu verteidigen, ziehen die Gefährten ihre Waffen - so auch „Frodo“. Eigentlich sollte sein Schwert namens „Stich“ blau leuchten, wenn Orks in der Nähe sind - in der Szene tut es das aber nicht. Da wurde wohl ein kleiner Special-Effekt vergessen.

In „Herr der Ringe: Die Gefährten“ legt der von Pfeilen verletzt am Boden liegende „Boromir“ die Hand auf die Schulter von „Aragorn“. Im nächsten Bild hat er die Hand aber schon nicht mehr auf dessen Schulter. Kurz vor dieser Szene passierte ein weiterer Fehler…

„Boromir“ wird von immer mehr Pfeilen getroffen - plötzlich erwischt ihn einer an der Schulter und bleibt stecken. Kurz darauf ist dieser aber plötzlich verschwunden, obwohl „Boromir“ keine Zeit gehabt haben konnte, ihn herauszuziehen.

Im zweiten Teil von „Herr der Ringe“ hält „Pippin“ in einer Szene neben „Samweis“ eine Flasche Wein in der Hand. Doch einen Moment später - nämlich in der nächsten Kameraeinstellung - hat „Pippin“ plötzlich irgendetwas anderes in der Hand.

In „Herr der Ringe: Die zwei Türme“ ändern „Frodo“ und „Samweis“ aber ganz schön schnell ihre Schlafpositionen! Zuerst liegen sie noch ganz friedlich nebeneinander und kurze Zeit später liegt einer verkehrt. Das war von den Machern wohl kaum so beabsichtigt.

Im letzten Teil der „Herr der Ringe“-Saga stehen nacheinander in verschiedenen Szenen „Legolas“ und danach „Pippin“ und „Merry“ vor derselben Wand. An dem Wandgemälde ist erkennbar, dass alle drei auf gleicher Höhe zu stehen scheinen. Das ist allerdings kaum möglich, da die beiden „Hobbits“ eigentlich kleiner sind als der „Elb“.

Auch in die deutsche Fassung haben sich einige besondere Fehler eingeschlichen. Während die Helden vor den „Orks“ flüchten, ist der englische Ruf „This way!“ (übersetzt „Dieser Weg!“) zu hören. Offensichtlich wurde vergessen, diesen Ausruf ins Deutsche zu übertragen. Der nächste Fehler hat wieder mit Größenverhältnissen zu tun…