Dieter Bach (55) alias „Christoph Saalfeld“ sorgt bei „Sturm der Liebe“ gerade für mächtig Chaos bei „Robert“ und „Eva“. „Christoph“ gehört zu den schlimmsten Bösewichten in deutschen Serien und schreckt vor nichts zurück, um „Eva“ zu bekommen – nicht einmal davor, deren Paartherapie zu sabotieren.  

„Sturm der Liebe“-Dieter Bach spricht über „Eva“ und „Christoph“

„Promipool“ traf Dieter Bach auf der Movie Meets Media in München und sprach mit ihm über den Handlungsstrang mit „Eva“ und darüber, wie der Dreh in den Karpaten war.  

„Promipool“: Hallo Herr Bach, wie kam es eigentlich zur Storyline mit „Eva“ und „Christoph“? 

Dieter Bach: Es ist in einem Gespräch mit Autoren entstanden. Wir treffen uns ja ab und zu mal auf dem Gelände, wo ich mal gesagt habe: Wir haben hier die perfekte Konstellation für „Gefährliche Liebschaften“. Das ist ein bisschen daraus entstanden und war fast ein Wunsch von mir, bei dem ich gesagt habe, ich könnte mir das gut vorstellen - weil es auch für mich so naheliegend war. 

Wie schwierig ist es denn, seine eigenen Handlungsideen in der Serie einzubringen? 

Es geht ja so schnell bei uns, was alles passiert. Man macht sich mal einen Gedanken und dann kommt aber wirklich schon eine neue, viel spannendere Geschichte, als die, die man sich selbst ausgedacht hat. 

Haben Sie spezielle Wünsche was die Zukunft von „Christoph“ angeht? 

Ich finde es im Moment spannend, dass er einen Kampfgeist entwickelt und jetzt auch wieder um „Eva“ kämpft. In dem Sinne würde ich mir Situationen wünschen - die aber mit Sicherheit kommen - in denen er in Bedrängnis kommt und richtig kämpfen muss. Also nicht nur um „Eva“ und seine Liebe, sondern in denen er vielleicht einmal in Not gerät und der angeschossene Tiger ist, der anfängt, um sich zu schlagen. 

„Christoph“ musste ja in den Karpaten schon um sein Leben kämpfen. Wie war der Dreh dieser Szenen für Sie? 

Der Dreh in den Karpaten an sich war in der ersten Linie physisch anstrengend. Aber darüber hinaus war es natürlich ein ganz konzentriertes und tolles arbeiten mit Uta und dem Team. 

Was war am Dreh so anstrengend? 

Wir waren über zwei Wochen in Eis und Schnee, wir haben ja die Hüttenszenen danach gedreht, aber das war tatsächlich auch eine Hütte draußen. Aber das Schöne daran war, dass es fast wie eine Art Kammerspiel wurde, weil es in den Szenen wirklich nur um „Eva“ und mich ging. 

Was hat Ihnen daran noch gefallen? 

Für Außendrehs haben wir immer ein bisschen mehr Zeit, sowohl um an Szenen heranzugehen als auch sie dann umzusetzen. Das war wiederum wirklich toll und befreiend. 

Aber es war eben auch erschöpfend und tatsächlich auch psychisch sehr anstrengend, weil man die ganze Zeit sehr hohe Gefühle entwickeln musste, bis hin zu Todesangst. Wenn ich dann abends in der Badewanne gelegen habe, war ich manchmal wirklich leer, aber das ist auch mal ganz angenehm. 

Vielen Dank für das Gespräch.

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