• Kurt Krömer hatte schwere Depressionen
  • Heute spricht er offen darüber
  • Er verrät, wie schlimm es wirklich war

Kurt Krömer (49) ist bekannt für seinen scharfzüngigen Witz und seine unverwechselbare Präsenz auf der Bühne. Doch hinter dem Rampenlicht kämpfte Krömer jahrzehntelang mit einer unsichtbaren Last: Depressionen.

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2021 machte Kurt Krömer seine Depressionen öffentlich

In einem offenen Gespräch mit Johannes B. Kerner in der Magenta-TV-Talkshow "Bestbesetzung" gab Krömer zuletzt Einblicke in diese dunkle Zeit seines Lebens. Er sprach über den Moment, in dem er sich entschied, mit seiner Erkrankung an die Öffentlichkeit zu gehen:

"Ich habe da richtig Angst gehabt", gestand er in Bezug auf die Ausgabe seiner Sendung "Chez Krömer", in der er 2021 erstmals öffentlich seine Depressionen thematisierte.

Der Comedian bezeichnete sich als "lebensunfähig"

Über drei Jahrzehnte litt Krömer unter der psychischen Erkrankung. Die letzten zwei Jahre vor seiner Therapie beschreibt er als "lebensunfähig". Rückblickend erzählt er von einer schwierigen Kindheit und einem komplizierten Verhältnis zu seinem Vater.

"Die Kindheit war nicht gerade lustig", erinnert sich Krömer. Diese prägenden Jahre führten zu einer Spirale der Hoffnungslosigkeit und des Alkoholkonsums, ohne dass Krömer die wahren Ursachen seiner Leiden erkannte.

Kurt Krömers Weg zur Heilung

Der Tiefpunkt seiner Krankheit veranlasste Kurt Krömer schließlich, professionelle Hilfe zu suchen. "Ich war kurz davor, mich in die Notaufnahme zu begeben, mich da fallen zu lassen und zu sagen: 'Ich weiß nicht, was ich habe. Helft mir bitte!'"

Eine achtwöchige Therapie folgte, die der Berliner als seinen letzten Ausweg betrachtete. Während seines Aufenthalts in der Klinik erlebte er täglich zahlreiche Panikattacken.

Doch es war auch der Beginn eines neuen Kapitels. Durch die Therapie erlangte Kurt Krömer ein tieferes Verständnis für seine Erkrankung und entwickelte Strategien, um mit den Panikattacken umzugehen.

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