Sebastian K. (45) war auf dem Kreuzfahrtschiff, von dem Daniel Küblböck (33) gesprungen sein soll und belegte die Kabine neben dem Sänger. Der „Bild“-Zeitung gab er nun ein ausführliches Interview, in dem er seine unglaublichen Erlebnisse mit dem DSDS-Star schildert.

Daniel Küblböck: Er randalierte in seiner Kajüte

Zunächst berichtet der 45-Jährige von seinem ersten Treffen mit Daniel Küblböck, der immer Frauenkleider getragen haben soll: „Meine Mutter und ich kannten Küblböck nicht, er stellte sich als Dana vor, legte viel Wert darauf, dass er als Frau wahrgenommen wird.“ Andere Passagiere berichteten bereits, dass Daniel den Plan hatte, sich in New York einer Geschlechtsangleichung zu unterziehen. 

Des Weiteren schildert er der „Bild“-Zeitung seine Erfahrung mit dem Sänger auf dem Schiff so: „Küblböck sang in seiner Kabine, stieß spitze Schreie aus, führte Selbstgespräche mit weiblicher und männlicher Stimme. Meine Mutter sprach er mit ‚Hallo Mutti’ an. Etwas überdreht, aber noch in Ordnung.“

An einem Abend „randalierte Küblböck in seiner Kajüte, schrie und trat immer wieder gegen die Verbindungstür“, fährt sein Kabinennachbar fort. Daraufhin habe er die Crew verständigt und Daniel Küblböck musste in die Notfallkabine wechseln.

Passagier: „Daniel Küblböcks Tod hätte verhindert werden können“

„Hätte die Crew reagiert, hätte der Tod verhindert werden können“, ist sich der Pssagier sicher. Er selbst arbeitet als Lifecoach und ihm war bewusst, dass Daniel „ernste psychische Probleme“ hatte. Darüber habe er auch den Hotel-Manager informiert.

Am 7. September, zwei Tage vor Daniel Küblböcks Sprung, habe Sebastian ihn ein letztes getroffen. Mit glasigen Augen und etwas neben der Spur wirkend habe sich der Sänger entschuldigt und erklärt, dass es ihm nicht gut gehe. Sein Verhalten war ein riesen Schrei nach Anerkennung“, stellt der 45-Jährige fest.

Der Fall Daniel Küblböcks gibt Rätsel auf

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Die Ungereimtheiten im Fall Daniel Küblböck

Hier bekommen Sie umgehend Hilfe

Wenn Sie selbst depressiv sind, oder Selbstmord-Gedanken haben, kontaktieren Sie bitte umgehend die Telefonseelsorge (www.telefonseelsorge.de).

Unter der kostenlosen Hotline 0800-1110111 oder 0800-1110222 erhalten Sie Hilfe von Beratern, die Auswege aus schwierigen Situationen aufzeigen können.