• Lily-Rose Depp hat sich nie zum Prozess geäußert
  • Ihr Vater musste sich vor Gericht verantworten
  • Sie erklärt jetzt den Grund für ihr Schweigen

Lily-Rose Depp (23) bewahrte während des Prozesses ihres Vaters Johnny (59) stets Stillschweigen. Der Schauspieler musste sich 2022 unter anderem wegen häuslicher Gewalt gegenüber seiner Exfrau Amber Heard vor Gericht verantworten. Anfang Juni wurde Amber schließlich schuldig gesprochen.

In einem neuen Interview erklärt die Tochter von Johnny Depp nun, wieso sie sich nie öffentlich zum Prozess geäußert hat.

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Lily-Rose Depp: „Ich habe Anspruch auf meinen geheimen Gedankengarten“

„Wenn etwas so Privates und Persönliches plötzlich nicht mehr persönlich ist... Ich habe Anspruch auf meinen geheimen Gedankengarten“, so Lily-Rose, die extreme Ähnlichkeit zu ihrer Mutter hat, gegenüber „Elle“. Dass sie zu dem Thema schwieg, hätte ihrer Aussage nach auch etwas mit ihrer Erziehung zu tun.

„Meine Eltern haben meinen Bruder und mich so gut wie möglich davor geschützt. Ich bin so erzogen worden, dass ich gelernt habe, dass die Privatsphäre etwas ist, das es zu schützen gilt“, erklärt das Model, das gar nicht so groß ist. Ein weiterer Punkt, der Lily-Rose Depp zum Schweigen brachte, sei die Tatsache, dass sie immer wieder mit Männern in Verbindung gebracht werde.

„Ich habe das Gefühl, dass die Leute mich während eines Großteils meiner Karriere wirklich durch die Männer in meinem Leben definieren wollten, ob das meine Familienmitglieder oder meine Freunde sind, was auch immer.“ Lily-Rose Depp sei endlich bereit, „an den Dingen gemessen zu werden“, die sie herausbringe.