• Angelo Kelly und seine Familienband werden nicht mehr auftreten
  • Jetzt verrät er, was die Gründe dafür waren
  • So soll es weitergehen

Im Herbst 2022 überraschte Angelo Kelly (41) seine Fans mit einer traurigen Nachricht: Es wird ab sofort keine weiteren Auftritte mit seiner Familienband geben. Zusammen mit seiner Ehefrau Kira (44) und seinen fünf Kindern war er in den letzten Jahren erfolgreich unterwegs. Warum nun Schluss ist, verriet er in der MDR-Talkshow „Riverboat“.

Angelo Kelly über seine Familienband: „Ich habe viel dafür gekämpft“

Angelo Kelly erzählt, dass er auf der letzten gemeinsamen Tour der Familienband im Sommer gemerkt habe, dass es so nicht mehr weitergehen könne. „Es ist das Ende einer Konstellation. Ich bin natürlich traurig darüber“, gibt er zu.

Er bedauere zwar, dass es vorbei sei, aber ziehe ein positives Fazit: „Ich habe viel dafür gekämpft und versucht, die Balance zu halten zwischen den beruflichen Ideen, dem Familienleben und die Familie vor den aggressiven Dingen dieser Musikbranche zu schützen. [...] Diese Branche hat uns nicht komplett zerfressen und zerstört und das finde ich, ist auch etwas.Für Angelo Kelly war auch die Corona-Zeit sehr schwer.

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Nach dem Aus von Angelo Kellys Band: „Alle hatten Verständnis dafür“

Angelo Kelly, der nicht mehr bei der Kelly Family dabei ist, berichtet, dass er das Ende seiner Familienband erahnt habe: „Alle hatten Verständnis dafür, dass ich meinen Kindern nun ihr eigenes, auch musikalisches Leben ermöglichen wollte.“ Angelos älteste Tochter Helen studiert mittlerweile und sein Sohn Gabriel bereitet sich auf eine eigene Musikkarriere vor.

Ich habe vor dem letzten Konzert zu meinen Kindern gesagt: 'Dass Mama und Papa euch mit auf eine musikalische Reise genommen haben, das endet jetzt hier. Wenn ihr in der Zukunft etwas machen wollt, ok! Es ist in euren Händen und ich unterstütze euch dabei'“, habe sich Angelo Kelly nach der schlimmen Nachricht an seine Familie gewandt.

Eine große Abschlusstournee oder einen TV-Abschied plant Angelo Kelly mit seinen Kindern nicht. „Auf der Bühne vor Menschen zu stehen, das ist unser Ding. Deswegen haben wir uns bei unserem Konzertpublikum verabschiedet“, sagt der Familienvater zufrieden.