In der Zeitschrift „Marie Claire“ gehörte Herzogin Meghan (39) letzte Woche zu den 100 einflussreichen Frauen, die sich darüber ausgesprochen haben, warum sie im November 2020 an den US-Präsidentenwahlen teilnehmen werden.  

Meghan sagte kürzlich in einer Video-Konferenz: Ich weiß, wie es ist, eine Stimme zu haben, und auch, wie es ist, sich stimmlos zu fühlen. Ich weiß auch, dass so viele Männer und Frauen ihr Leben aufs Spiel gesetzt haben, damit wir gehört werden. Und diese Chance, dieses Grundrecht, liegt in unserer Fähigkeit, unser Wahlrecht auszuüben und all unseren Stimmen Gehör zu verschaffen.“ 

Kann Herzogin Meghan Politikerin werden?

Insider erklärten gegenüber der „Daily Mail“, dass Meghan eine starke politische Meinungen habe und ihre größere Freiheit jetzt nutzen möchte, um sich öffentlich auszudrücken. Während der Wahlkampagne 2016 hat sie sich schon gegen US-Präsident Donald Trump ausgesprochen und selbst für seine Rivalin Hillary Clinton abgestimmt.  

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Gerüchten zufolge hatte Meghan schon als Kind den Wunsch, Präsidentin zu werden. Ein Wunsch, den sie wohl noch nicht aufgegeben hat. Doch kann sie als Royal überhaupt in die amerikanische Politik einsteigen? 

Die britische Tageszeitung „Evening Standard“ schreibt, dass das britische Gesetz den Royals nicht verbietet, zu wählen, aber es wird als verfassungswidrig angesehen. Mitglieder der britischen Königsfamilie wählen traditionell nicht und die Königin ist politisch neutral.  

Meghan ist zwar ein Mitglied der Königsfamilie, aber besitzt bisher nur die amerikanische Staatsangehörigkeit und lebt seit Anfang 2020 wieder in den Vereinigten Staaten. Ein Präzedenzfall für die Royals. Ob Meghan also wirklich in die amerikanische Politik geht und sich um eine Präsidentschaftskandidatur bemüht, wird die Zeit zeigen.