Eine königliche Beziehung

Die Beziehung zwischen Königin Elisabeth II. und ihren Corgis war mehr als nur die Bindung zwischen einem Menschen und seinen Haustieren, sie war ein lebenslanger Bund, der tief in der Geschichte der britischen Monarchie verwurzelt ist.

➔   Dieses besondere Verhältnis begann mit Susan, einem Corgi, den Elisabeth zu ihrem 18. Geburtstag geschenkt bekam und setzte sich mit über 30 direkten Nachkommen fort.

Diese Hunde waren nicht nur treue Begleiter, sondern auch ständige Teilnehmer am königlichen Leben, oft fotografiert an der Seite ihrer berühmten Besitzerin.

Die neuen Hüter der Tradition

Nach dem Tod von Königin Elisabeth II. wurde die Sorge um das Wohl ihrer geliebten Corgis zu einer Frage von nationalem Interesse. Die Hunde blieben im Besitz der weiter gefassten Adelsfamilie und fanden ein liebevolles neues Zuhause bei Prinz Andrew und seiner Ex-Frau Sarah Ferguson.

➔   Das Paar, das trotz seiner Scheidung die Royal Lodge in Windsor teilt, übernahm die Verantwortung für Muick und Sandy, die beiden letzten Corgis der Queen.

Die Aufnahme der Corgis in ein bereits von fünf Norfolk-Terriern bewohntes Zuhause mag für einige eine Herausforderung darstellen, doch Berichte deuten darauf hin, dass sich die Corgis nahtlos in ihre neue Umgebung eingefügt haben.

Sarah Ferguson, die sich nun als "Hundemama" der beiden sieht, beschrieb diese neue Rolle als große Ehre und betonte, dass die Corgis "nationale Schätze" seien. 

Das Erbe lebt weiter: Englands Verbundenheit mit dem Corgi

Die Corgis von Königin Elisabeth II. haben sich über die Jahre hinweg zu weit mehr als bloßen königlichen Begleitern entwickelt, sie sind zu einem echten Trendsymbol geworden, eng verwoben mit dem Image der britischen Königsfamilie.

➔   Diese kleinen Hunde, bekannt für ihre lebhafte Art und ihren unverkennbaren Gang, spiegeln nicht nur die persönliche Vorliebe der Monarchin wider, sondern haben auch einen bemerkenswerten Einfluss auf die öffentliche Wahrnehmung und Popularität der Corgis weltweit.

Das Vermächtnis der Corgis reicht weit über die Palastmauern hinaus. Sie haben eine Welle der Begeisterung für diese Hunderasse ausgelöst, die viele Fans der Königsfamilie dazu inspiriert hat, selbst Corgi-Besitzer zu werden. Diese Entwicklung hat die Corgis zu einem lebendigen Symbol für die tiefe Verbundenheit zwischen der Königsfamilie und ihren Anhängern gemacht.

➔   Die kurzbeinigen Hunde in solchen Fahrradanhängern, die speziell an Corgis angepasst sind, sieht man dort nicht selten. Sie findet man hierzulande zum Beispiel auf dem Vergleichsportal vergleich.org.

Die Corgis stehen somit nicht nur für das persönliche Erbe der Queen, sondern auch für die breite Faszination und Liebe, die Menschen weltweit für die britische Monarchie empfinden. Diese besondere Rasse repräsentiert durch ihre Verbundenheit zu der ehemaligen Queen heute die Verehrung und Zuneigung, die so viele für die Royal Family hegen.

➔   Andere Mitglieder der Familie, zum Beispiel Prinz William und Familie, sind übrigens selbst Hundefans. Ihr geliebter Cocker Spaniel Lupo, der gemeinsam mit ihnen Familienfotos verziert hat, ist inzwischen allerdings verstorben.

Durch die anhaltende Popularität der Corgis lebt das Andenken an Königin Elisabeth II. in den Herzen von Hundefreunden überall weiter und zementiert die Rolle der Corgis als trendiges Symbol königlicher Tradition und familiärer Wärme.

Ein neues Kapitel

Mit dem Übergang von Muick und Sandy in die Obhut von Prinz Andrew und Sarah Ferguson beginnt für die charismatischen Vierbeiner ein neues Kapitel. Diese Entwicklung zeugt nicht nur von der tiefen familiären Verbundenheit und Fürsorge innerhalb der Royal Family, sondern unterstreicht auch, wie die geliebten Hunde der Queen in ihrem neuen Zuhause verwöhnt werden.

➔   Prinz William selbst hat seine Beobachtungen über das Leben der Corgis geteilt und bestätigt, dass es ihnen außerordentlich gut geht. Seine Worte, die Corgis würden "schrecklich verwöhnt", spiegeln die liebevolle und aufmerksame Betreuung wider, die sie jetzt genießen. 

Durch die anhaltende Sorge und Aufmerksamkeit, die diesen besonderen Corgis zuteilwird, bleibt die Erinnerung an Königin Elisabeth II. und ihre tiefe Verbundenheit zu ihren Hunden bestehen. 

Fazit

Die Geschichte der Corgis von Königin Elisabeth II. ist ein faszinierendes Kapitel in der langen Geschichte der britischen Monarchie. Diese Hunde waren nicht nur Zeugen königlichen Lebens, sondern auch geliebte Familienmitglieder und Symbole der öffentlichen Wahrnehmung der Königsfamilie. Ihr Fortleben bei Prinz Andrew und Sarah Ferguson sowie ihre Rolle als "nationale Schätze" und Trendsymbole unterstreichen die tiefe Verbundenheit der Royal Family mit diesen charaktervollen Tieren.

Der nahtlose Übergang der Corgis in ein liebevolles Zuhause spiegelt das Engagement der Familie wider, das Vermächtnis der Queen zu ehren. Durch die anhaltende Begeisterung für Corgis weltweit lebt das Erbe von Königin Elisabeth II. fort, wobei die Corgis als lebendige Symbole königlicher Tradition und familiärer Wärme in Erinnerung bleiben.