Das monegassische Fürstenpaar hatte die Ehre, zum Tag der Schutzpatronin Devota am Dienstag ein Holzschiff zu entzünden. Die stilbewusste Charlène (43) hatte dafür einen roten Mantel des Schweizer Labels „Akris“ gewählt, der laut der spanischen Illustrierten „Vanitatis“ 3.500 Euro gekostet haben muss. Ihren Kopf zierte ein schwarzes Barrett.

Die Heilige Devota ist eine christliche Märtyrerin und die Schutzpatronin von Monaco und Korsika. Der Legende nach wurde ihr Leichnam, der mit einem Schiff nach Afrika gebracht werden sollte, von einer weißen Taube am 27. Januar 304 wieder an die Küste des heutigen Monacos geführt. Jedes Jahr wird zur Erinnerung an die Christin am Abend des 26. Januar ein Boot in Flammen gesetzt.

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Fürstin Charlène und Albert II. mit ihren Kindern am Feiertag zu Ehren der Heiligen Devota

Bei einem Gottesdienstbesuch einen Tag später hatte sie die Farben getauscht. Ihr Outfit bestand aus einem schwarzen Mantel und einem schwarzen Kleid, beides laut der „Daily Mail“ von Prada, und wurde von einem burgunderfarbenen Barrett abgerundet.  

Ihre Kopfbedeckung war dabei so platziert, dass der neue Sidecut nicht zu sehen war. War das beabsichtigt oder wollte sie sich nur vor der Kälte schützen?

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Fürstin Charlène und Albert II. nach dem Gottesdienst zu Ehren der Heiligen Devota

Fürstin Charlène mit punkigem Sidecut

Mitte Dezember letzten Jahres überraschte Fürstin Charlène mit einer neuen Frisur – einem punkigen Sidecut. Die Reaktionen auf diesen etwas untypischen Style ließen natürlich nicht lange auf sich warten. Im Internet teilten viele Menschen offen ihre Meinung und auch Zeitungen nahmen kein Blatt vor den Mund.

Zur britischen Tageszeitung „Daily Mail“ sagte der Stylist Brad Allen, dass er zwar verstehe, dass Menschen sich nach dem Lockdown einen neuen Look wünschen, findet Charlènes Schritt jedoch zu drastisch und absolut nicht elegant und königlich.

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Fürstin Charlène

Auf die schmähenden Kommentare reagierte die Fürstin im Interview mit der „Point de Vue“ gelassen: „Natürlich. Die Bemerkungen a la, 'Was macht sie denn jetzt wieder?' und 'Aber das ist nicht königlich' - die kenne ich alle zu gut. Und ich habe dazu nichts zu sagen, außer, dass wir im Jahr 2021 leben.