• Prinz Charles ist der Sohn von Königin Elisabeth II.
  • In einem privaten Schreiben äußerte die Monarchin Sorgen über Charles
  • Das war in dem Brief zu lesen

Prinz Charles hat eine enorme Veränderung durchgemacht. Als Kind galt er als eher schüchtern und als Erwachsener sorgte er für den ein oder anderen Skandal. Nicht immer war er beim britischen Volk sonderlich beliebt, heute scheint sich das Blatt aber gewendet zu haben.

Wie die Queen ihren Sohn als Kind sah, verraten wir euch jetzt. Die Königsfamilie ist sehr diskret, was interne Angelegenheiten angeht. So erfährt man meist erst viel später persönliche Details über ihr Leben.

Königin Elisabeth II. sorgte sich um ihren Sohn Prinz Charles

„Express“ berichtet von einem Brief, den Königin Elisabeth II. im August 1964 an ihre Hebamme Helen Rowe schrieb. Dieser soll einen Einblick in ihre Gedanken geben. Kurz nach der Geburt ihres jüngsten Kindes Edward, schrieb sie Helen Rowe: „Charles geht es zum Glück besser, doch er ist bis jetzt sehr zerbrechlich“, so die Queen laut „Express“ in dem Brief.

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Es sind klare Worte der Queen, die dieser Brief enthüllt. Selten liest man schwarz auf weiß, was sie über den Zustand ihres ältesten Sohnes dachte. Dazu muss gesagt werden, dass der damals 16-jährige Charles auch gesundheitlich nicht in Bestform war. Wie die „New York Times“ damals berichtete, wurde er im Juli 1964 krank, nur wenige Monate nachdem Prinz Edward zur Welt gekommen war.

Charles machte eine Lungenentzündung zu schaffen, die er während eines Campingausfluges mit seiner Schule, dem schottischen Internat Gordonstoun, bekam. Er wurde sogar in einem Privatkrankenhaus in Aberdeen behandelt. Zum Zeitpunkt, als die Queen den Brief an Helen Rowe schrieb, war Prinz Charles immer noch nicht topfit.

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Prinz Charles hatte es nicht leicht als Kind und Jugendlicher

Königin Elisabeth II. nannte ihren ältesten Sohn „sehr zerbrechlich“ - damit könnte sie aber nicht nur seinen gesundheitlichen Zustand gemeint haben. Möglicherweise ging sie auch auf die emotionale Verfassung von Charles ein.

Schließlich soll es der Thronfolger in seiner Jugend im Internat nicht immer leicht gehabt haben. Es wirkt so, als hätte sich die Queen um den Zustand ihres Erstgeborenen gesorgt.

Weniger besorgt zeigte sie sich über ihr jüngstes Kind. Ihrer Hebamme berichtete sie: „Er lächelt und kichert jedem zu und macht alle glücklich“, so die Queen laut „Express“ in dem Brief.

Seit die Queen diesen Brief verfasst hat, ist viel Zeit vergangen. Prinz Charles hat sich über die Jahre ziemlich verändert. Es war wohl keine leichte Zeit für den jugendlichen Prinzen, doch er erholte sich wieder von seiner Lungenentzündung. Heute nimmt er der Queen immer mehr Arbeit ab und bereitet sich darauf vor, einmal selbst König zu werden – was für eine Entwicklung.