• Tabu-Wörter der Royals
  • Das dürfen Herzogin Kate und Prinz William nicht sagen

Die Welt der königlichen Familie von Großbritannien unterscheidet sich in vielen Aspekten von der bürgerlichen. Nicht nur Klamotten haben dabei Regeln, die gebrochen werden können: Auch in puncto Sprache gibt es einige feine Unterschiede zwischen Royals und der übrigen Bevölkerung von Großbritannien.

So erlaubt die strenge Etikette des britischen Königshauses zum Beispiel den Gebrauch von einer Reihe von Begriffen nicht und sieht stattdessen ein bestimmtes Vokabular vor. Royals-Expertin Kate Fox hat diese Etikette-Regeln im Gespräch mit „Hello!“ erläutert.

1: „Duft“ statt „Parfüm“

Wenn die stets stilsichere Herzogin Kate (41) oder ein anderes Mitglied der königlichen Familie ein Parfüm aufträgt, würde sie nicht das Wort „Parfüm“ benutzen, sondern immer von einem „Duft“ sprechen.

Mehr seltsame Regeln:

2: „Dinner“ statt „Tee“

Der nicht-royale Engländer bezieht sich nicht nur auf eine Tasse Tee am Nachmittag, wenn er von „Tea“ spricht, sondern auch auf sein Abendbrot. Während der bürgerliche Brite also von „Tee“ redet, wenn er seine abendliche Mahlzeit meint, würden sich Prinz William (41) & Co. jedoch zum „Dinner“ oder Abendessen zusammenfinden.

3: „Waschraum“ statt „Toilette“

Auch wenn es nach noblem Französisch klingen mag, „Toilette“ ist ein Begriff, der nicht im aktiven Wortschatz der Adligen zu finden ist. Anstatt dessen entschwinden Prinz Harry (38) oder Prinz Charles (74) in den „Waschraum“, wenn sie sich erleichtern müssen.

Grund für die Ablehnung des Worts ist die historisch betrachtet eher schwierige Beziehung zwischen Briten und Franzosen.

4: „Gesellschaftszimmer“ statt „Wohnzimmer“

Der Buckingham Palast hat unzählige Räume, aber kein Mitglied des britischen Königshauses würde einen der Räume je „Wohnzimmer“ nennen. Der Ort, an dem Bürgerliche zusammenkommen, wenn sie gemütlich beisammen sitzen möchten, ist für die Royals ein „Gesellschaftszimmer“.

Dort sitzt man dann übrigens auch nicht auf einer „Couch“, sondern auf einem „Sofa“.

5: „Smart“ statt „schick“

Ironischerweise würden die Royals nie das Wort „schick“ benutzen. Nur wenn sich die Noblen untereinander über die Verwendung des Worts unter Bürgerlichen unterhalten, würde man Camilla (76) & Co. das Adjektiv verwenden hören. Ansonsten gilt „smart“ als der adäquate Ersatz für „schick“ bei den Royals.

 6: „Sorry“ statt „Pardon“

Wieder ein französisches Wort, das Nicht-Royals ohne darüber nachzudenken alltäglich benutzen: „Pardon“. Wenn der kleine Prinz George (10) aber etwas akustisch nicht richtig versteht, wird ihm beigebracht, mit „Sorry“ um die Wiederholung zu bitten anstatt mit dem französischen Begriff.