Am 14. April endete mit der Ausstrahlung der Folge „The Arizona“ die 17. Staffel von NCIS. Die 20. Folge der Staffel dreht sich um einen Soldaten, der den Angriff auf Pearl Harbor miterlebt hat. Am Ende der Episode öffnet sich „Gibbs“ „McGee“ und erzählt ihm von seinen Erfahrungen im Krieg.  

NCIS: So sollte das Staffelfinale werden

Während „The Arizona“ einen emotionalen Abschluss der NCIS-Staffel bildet, war die Folge eigentlich nicht als Staffelfinale gedacht. Noch vier weitere Folgen hätten gedreht werden sollen, doch wegen der Corona-Pandemie mussten die Dreharbeiten von NCIS gestoppt werden.  

Gegenüber „TVLine“ erklärt Showrunner Frank Cardea, wie die 17. Staffel ursprünglich hätte enden sollen. Das eigentliche Finale sollte keinen Cliffhanger enthalten, aber es war geplant, die Staffel mit einem überraschenden Ende abzuschließen. Es sollte eher eine Enthüllung oder Entwicklung werden“, erzählt Cardea.  

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In Staffel 16 geht es bei NCIS spannend weiter

NCIS-Staffelfinale wird nachgeholt

Zu viel möchte er allerdings nicht verraten, denn die fehlenden NCIS-Folgen sollen nachgedreht und später ausgestrahlt werden: „Wir wollen die Episode bald in der 18. Staffel ansetzen, aber werden das Ende wahrscheinlich überdenken, wenn es so weit ist.“ 

Auch die 22. Episode der Staffel wird baldmöglichst nachgeholt. Diese hat eine ganz besondere Bedeutung für die Serie, denn es wird die 400. Folge von NCIS sein. „Wir hatten etwas ganz besonderes geplant und CBS wollte uns eine Party schmeißen... Aber das alles wird noch passieren“, verspricht Cardea. Die Folge soll als zweite Episode der 18. Staffel ausgestrahlt werden. 

In Deutschland ist die Ausstrahlung der 17. Staffel NCIS erst einmal unterbrochen. Wann die nächsten Folgen im TV laufen, ist bislang nicht bekannt.