Am Dienstag wurde die erste Folge der neuen RTL-Show „I can see your voice“ ausgestrahlt. In der neuen Musik-Rateshow geht es darum, ob man vom Aussehen auf das Gesangstalent schließen kann. Ein vielversprechendes Konzept, doch die Sendung sorgte schon in der ersten Folge für Entsetzen.

„I can see your voice“: Keine Masken, kein Abstand

Nach der ersten Folge der neuen Musik-Rateshow „I can see your voice“ kam sogleich Kritik auf. Vielen Zuschauern drängte sich nämlich die Frage auf, wieso die Corona-Sicherheitsmaßnahmen scheinbar nicht vom Publikum eingehalten wurden. Man sieht die Gäste nämlich weder mit Schutzmaske noch den Sicherheitsabstand haltend im Hintergrund sitzen.

Unter dem Hashtag #icsyv fragten sich nun viele Fans auf Twitter, wie das denn sein kann. „Es ist eine verantwortungslose Frechheit, so eine Show zu senden, in dem das Publikum in Coronazeiten dicht beisammen sitzt, ohne Hinweise, wann es aufgezeichnet wurde“, heißt es. Ein anderer User schreibt: „Wenn das nicht vor Corona aufgezeichnet wurde, ist es ein Skandal!

Fakt ist: das Format wurde nicht vorher aufgezeichnet, sondern Anfang August. Dieses Foto von den Dreharbeiten postete Jurorin Judith Rakers (44) vor rund zwei Wochen auf Instagram.

Gegen die Annahme, die Sendung sei vor Corona aufgezeichnet worden, spricht auch die Tatsache, dass Moderator Daniel Hartwich (42) die Promi-Jury, bestehend aus Evelyn Burdecki (31), Jorge Gonzalez (53), Thomas Hermanns (57), Tim Mälzer (49) und Judith Rakers, dazu aufforderte, den Mindestabstand einzuhalten.

Inzwischen hat sich auch RTL zu Wort gemeldet. Der Sender erklärt, dass für das Publikum einige Regelungen galten, wie beispielsweise eine Maskenpflicht bis der Zuschauer am Platz saß. Außerdem wurde beim Publikum vorher Fieber gemessen. Die zweite Folge von „I can see your voice“ kommt Mittwochabend um 20.15 Uhr bei RTL.