In der beliebten Trödelshow „Bares für Rares“ erlebte Horst Lichter einen bewegenden Moment, als ein außergewöhnliches Blech-Motorrad präsentiert wurde. Das Spielzeug, das von Kandidat Rudolf aus Rodgau stammt, wurde ihm um 1957 geschenkt. Experte Sven Deutschmanek zeigte Lichter den besonderen Trick des Modells: Der Beifahrer lehnt sich in der Kurve aus dem Sitz. „Ach, hör auf“, stöhnte Lichter begeistert. Doch die Freude währte nicht lange, denn eine Chance zum Kauf von Horst Lichter gab es diesmal nicht.

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Eine seltene Gelegenheit

Laut Sven Deutschmanek wurde das Modell des Herstellers Tippco nur zwischen 1957 und 1965 produziert und ist trotz seines Alters in einem „sehr gut erhaltenen“ Zustand. Während der Verkäufer einen Preis von 300 bis 350 Euro erwartete, schätzte der Experte den Wert auf 450 bis 550 Euro. Lichter war sichtlich getroffen: „Das habe ich noch nicht mal in irgendeinem Katalog gesehen. Das ist wirklich sehr traumatisch für mich“

Bietergefecht im Händlerraum

Im Händlerraum entfachte das Motorrad einen regelrechten Bieterkampf. Wolfgang Pauritsch zeigte sich beeindruckt und startete mit einem Gebot von 100 Euro. Die Spannung stieg, als Liza Kielon den Preis auf 450 Euro erhöhte und fragte: „Kommen wir ins Geschäft?“ Doch Julian Schmitz-Avila legte mit 500 Euro das entscheidende Gebot ab. „Super, endlich ein Motorrad, das ich fahren darf“, strahlte der Händler.

Emotionaler Abschied

Nachdem die Verkäufer den Raum verlassen hatten, brach Horst Lichter theatralisch zusammen: „Ich hätte das sooo gerne gehabt!“ Deutschmanek versuchte, ihn zu trösten: „Sei nicht traurig, Horst!“ Doch Lichter verließ das Studio demonstrativ beleidigt. 

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Sven Deutschmanek

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