Die beliebtesten Kinderserien der Achtziger

Eine Kinderserie, die noch heute im Fernsehen zu sehen ist, ist „Siebenstein“. Von 1988 bis 1997 lief die Serie rund um „Frau Siebenstein“, ihren Raben „Rudi“ und dem sprechenden Koffer auf dem Sender ZDF. Heute ist sie auf KiKa zu sehen. In der Serie betreibt „Frau Siebenstein“ einen Trödelladen. Dort erzählt sie dem frechen „Rudi“ und dem besserwisserischen Koffer oft Geschichten.

Wer kennt sie nicht, das freche Mädchen mit den Sommersprossen und den roten Haaren, welche zu zwei abstehenden Zöpfen geflochten sind? „Pippi Langstrumpf“ begeisterte zusammen mit ihrem Pferd „Kleiner Onkel“ und dem Affen „Herr Nilsson“ zahlreiche Kinder. In der Serie lebt „Pippi“ in der Villa Kunterbunt und begibt sich gemeinsam mit ihren Freunden „Tommy“ und „Annika“ immer wieder auf neue Abenteuer.

Eine weitere erfolgreiche Kinderserie ist die „Sesamstraße“, die noch heute ausgestrahlt wird. 1973 lief sie das erste Mal im Fernsehen. Neben lehrreichen Puppendialogen zwischen „Ernie“, „Bert“ und Co. zeigt die Sendung noch kurze Trickfilme und Kinderlieder. Dabei sollen vor allem Kinder im Vorschulalter angesprochen werden. Auch die nächste Serie hat ihren Zuschauern stets viel beigebracht.

Aber was wären die Achtziger und Neunziger und auch die Sonntage von heute ohne die seit 1971 bestehende „Sendung mit der Maus“? Hierbei handelt es sich um echtes Kulturgut. Und neben Spaß für die ganze Familie hat diese Sendung auch noch jede Menge wissenswerte Infos für Jung und Alt im Gepäck.

Klein, blau, super süß? Das können doch nur die „Schlümpfe“ sein! Neben den „Schlümpfen“ in ihrem heimeligen Dorf „Schlumpfhausen“ gibt es da noch den bösen Hexenmeister „Gargamel“, der ununterbrochen versucht, die kleinen Wesen zu fangen. Aber „Papa Schlumpf“, „Schlumpfine“ und Co. haben es bislang doch jedes Mal geschafft seinen Fängen zu entkommen.

Unvergessen ist auch „Alf“! Der faule Hauptcharakter in der gleichnamigen amerikanischen Sitcom treibt die Familie, bei der er wohnt, des Öfteren in den Wahnsinn. Wisst ihr eigentlich, wofür der Name „Alf“ steht? Gleich in der ersten Folge wurde verraten, dass es sich hierbei um die Kurzform von „Alien Life Form“ bzw. „Außerirdische Lebensform“ handelt.

Die erste Folge von „Meister Eder und sein Pumuckl“ lief am 24. September 1982 im deutschen Fernsehen. Der quirlige Kobold „Pumuckl“ hält den Schreinermeister „Eder“ ziemlich auf Trab. Nach anfänglicher Skepsis entsteht ein liebevolles Verhältnis zwischen den beiden. Während „Pumuckl“ das Leben des „Meisters Eders“ interessant und abwechslungsreich macht, erklärt dieser ihm viele Dinge und ist dem „Pumuckl“ wie ein guter Großvater.

Der Langhaarcollie „Lassie“ wurde durch die gleichnamige Serie zum berühmtesten Hund im Fernsehen. Dort hat der Hund eine Reihe von Herrchen, welche er immer wieder aus verschiedenen Gefahren rettet.

Eine weitere Kinderserie mit einem Tier in der Hauptrolle ist „Flipper“. Der Chief Ranger „Porter Ricks“ lebt als Witwer mit seinen zwei Söhnen „Sandy“ und „Bud“ an der Küste von Florida. Dort freunden sie sich mit dem Delfin „Flipper“ an, der in jeder Folge Menschen aus gefährlichen Situationen rettet.

„Ein Fall für TKKG“ wurde zwischen 1985 und 1987 ausgestrahlt und basiert auf der Buchreihe „TKKG“. Die vier Freunde „Tim“, „Klößchen“, „Gaby“ und „Karl“ geraten immer wieder in mysteriöse Fälle, die sie meisterhaft lösen. Ständiger Begleiter der TKKG-Clique ist Hund „Oskar“. Am Ende jeder Folge schreibt sich „Klößchen“ immer den ganzen Erfolg zu, was zum Running-Gag der Serie wurde.