• Ein „Bares für Rares“-Ölgemälde wird zu einem unglaublichen Preis verkauft
  • Händler Waldi ist über die gebotene Summe schockiert
  • SO VIEL bezahlt eine Händlerin für das Gemälde

Bei „Bares für Rares“ werden die Erwartungen der Verkäufer manchmal enttäuscht, in einigen Fällen aber weit übertroffen. So geschieht es auch bei Monika Nemetz (60), einer Rentnerin aus Kempen.

„Bares für Rares“-Gemälde soll viel wert sein

Die „Bares für Rares“-Kandidatin möchte ein altes Ölgemälde verkaufen, das eine junge Dame zeigt, die in einem Rosengarten sitzt. Es handelt sich um ein Erbstück, das ihr Vater ihr hinterlassen hat. Er hatte das Kunstwerk in den 1970ern auf einem Trödelmarkt erstanden. „Es muss einen besonderen Platz haben, um zur Geltung zu kommen, und den kann ich leider nicht bieten“, begründet Monika ihre Verkaufsabsicht.

Der „Bares für Rares“-Experte Colmar Schulte-Goltz (49) nimmt das Ölgemälde genauer unter die Lupe. Ihm zufolge handelt es sich um ein Werk des Künstlers Alexander Bertrand und stammt aus der Zeit um 1900.

Für das schöne Gemälde hätte Monika gerne 300 bis 500 Euro, wie sie dem „Bares für Rares“-Moderator Horst Lichter verrät (60). Doch Experte Colmar Schulte-Goltz vermutet, dass das restaurierte Bild sogar 1.000 Euro wert sei.

„Bares für Rares“-Händler: Unglaubliches Wettbieten um das Gemälde

Zuversichtlich begibt sich Monika zu den „Bares für Rares“-Händlern, die das Gemälde bereits in Augenschein genommen haben. Alle sind vom hübschen Bild begeistert und mutmaßen, wie die junge Dame heißen könnte.

Sofort beginnt ein regelrechtes Wettbieten zwischen den Händlern. „Bares für Rares“-Wolfgang Pauritsch (50) ist hin und weg und beginnt mit einem Startgebot von 250 Euro, das Walter Lehnertz (55) alias Waldi sofort mit 280 Euro überbietet.

Schnell steigt der Preis auf 500 Euro, den Elisabeth Nüdling (42) aufruft. Die Kunstexpertin ist vom Gemälde angetan und lässt sich das Kunstwerk nicht von Kollege Jan Čížek (47) wegschnappen – obwohl er mittlerweile 950 Euro für die Rarität bietet.

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Auf was hoffen die Verkäufer in der Sendung?

„Bares für Rares“-Waldi: Er ist über die gebotene Summe schockiert

„Bares für Rares“-Waldi kann die Aufregung um das Bild und das „Bares für Rares“-Bietergefecht nicht verstehen. „Was stimmt nicht mit euch?“, fragt er angesichts der hohen Summe überrascht und erhält die Antwort: „Das ist Liebhaberei!

Elisabeth nimmt das Bild noch einmal genau unter die Lupe und bietet 1.000 Euro. Da Jan aber nicht locker lässt, schaukelt sich der Preis schließlich auf unglaubliche 1.300 Euro hoch – Zuschlag für Elisabeth Nüdling.

Die „Bares für Rares“-Verkäuferin Monika ist begeistert: Ihr Wunschpreis wurde um 1.000 Euro übertroffen. Auch Händlerin Elisabeth zeigt sich zufrieden: „Dieses Gemälde, das hat mich so angesprochen [...] dieses Spätimpressionistische berührt mich. [...] Ich freue mich riesig, dass ich das jetzt bekommen habe.