• „Bares für Rares“-Moderator Horst Lichter ekelt sich
  • Grund dafür ist ein blaues Fläschchen
  • Dafür wurde es genutzt

Bei „Bares für Rares“, das kürzlich wegen des Sports aus dem Programm gestrichen wurde, wird es ein wenig eklig. Kandidat Wilhelm hat ein mysteriöses, blaues Fläschchen dabei. Wofür dieses benutzt wird, gefällt Horst Lichter (60) gar nicht.

„Bares für Rares“: Der „Blaue Heinrich“ sorgt für eine Überraschung

Der „Bares für Rares“-Kandidat Wilhelm möchte seinen „Blauen Heinrich“ loswerden. Dieser befindet sich schon seit 50 Jahren in seinem Besitz und gehörte davor seiner Tante.

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„Bares für Rares“-„Blauer Heinrich“

Experte Sven Deutschmanek (46) erklärt, dass die Flasche zwischen 1905 und 1910 auf den Markt kam und sich zu einem beliebten Produkt entwickelte. Die Nutzung sorgt allerdings für Gänsehaut. Sven nennt die Rarität das „Taschenfläschchen für den Hustenden“. Damals wurde der Hustenschleim nämlich in die Flasche gespuckt und anschließend ausgeleert.

Horst Lichter ekelt sich so sehr, dass er sich mental an einen anderen Ort begeben muss. Doch die Flasche scheint zum Glück unbenutzt zu sein und Wilhelm hat sogar noch die Originalverpackung dabei.

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Der Kandidat möchte für sein Spuck-Fläschchen 50 bis 60 Euro. Doch Sven Deutschmanek, der schon mal bei einer Schätzung völlig ratlos war, sieht Potenzial und schlägt 150 bis 180 Euro vor. Ob die Händler das auch so sehen? Oder ekeln sie sich zu sehr vor dem „Blauen Heinrich“?

Tatsächlich ist vor allem ein „Bares für Rares“-Händler Feuer und Flamme. Thorsden Schlößner (61) bietet Wilhelm 100 Euro an, welche der Kandidat dankend annimmt.