Schauspielerin Valentina Pahde erlebt derzeit eine besonders spannende Phase ihrer Karriere. Nach ihrem Ausstieg aus der Serie „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ im Jahr 2023 hat sie sich bewusst neu aufgestellt – und landet nun mit einer prominenten Gastrolle auf dem ZDF-„Traumschiff“. In der Neujahrsfolge „Madikwe“ steht sie an der Seite von Florian Silbereisen vor der Kamera und teilt mit ihm sogar einen Filmkuss. Im Gespräch mit „Bunte“ blickt sie auf diesen Meilenstein, ihre Soap-Vergangenheit und ihre nächsten Schritte als Schauspielerin.
Valentina Pahde erklärt Stand der Dinge bei GZSZ
Auch zwei Jahre nach ihrem Abschied wird Valentina Pahde auf der Straße noch auf ihre Rolle Sunny Richter angesprochen. Ein festes Serien-Comeback ist derzeit jedoch kein Thema. „Aktuell ist das nicht geplant“, stellt sie im Interview klar. Sie wisse zwar, dass ihr bei GZSZ die Türen offenstehen, doch im Moment habe sie andere Prioritäten. Sie wolle nicht nur eine Figur dauerhaft verkörpern, sondern als Schauspielerin weiter wachsen und unterschiedliche Projekte annehmen, heißt es weiter. Damit macht die 31-Jährige deutlich, dass sie ihre Serien-Erfolge zwar schätzt, ihren Fokus aber klar auf neue Herausforderungen legt.
Traumschiff-Premiere mit Florian Silbereisen
Mit ihrem Engagement auf dem „Traumschiff“ setzt Pahde genau diesen Kurs fort. Für „Das Traumschiff – Afrika Madikwe“ ging sie mit Florian Silbereisen an Bord und lernte den Kapitän-Darsteller direkt intensiv kennen. Beide reisten gleichzeitig nach Südafrika an und verbrachten zunächst eine fünfstündige Autofahrt miteinander. „Das hat das Eis gebrochen“, erzählt sie. Sie beschreibt Silbereisen als „einen der nettesten und sympathischsten Menschen“, sehr offen, freundlich und höflich gegenüber dem Team. Besonders beeindruckt hat sie, dass er sich die Namen der Crew-Mitglieder merkt.
Filmküsse: Silbereisen nervöser als Pahde
Mehrere Kussszenen mit dem TV-Star gehörten zu den Drehbuchvorgaben. Für Valentina Pahde war das Routine: „Für mich ist das kein großes Ding, weil ich sowas schon oft gedreht habe.“ Überraschend für sie: „Ich glaube, dass der Florian aufgeregter war.“ Es sei einer seiner ersten Filmküsse gewesen, und ihm sei wichtig gewesen, dass sie sich wohlfühle und alles gut funktioniere. Romantik komme am Set ohnehin kaum auf, erklärt sie weiter. Die Szenen seien eher wie eine Choreografie, bei der genau festgelegt werde, wer den Kopf wann nach rechts oder links drehe. Am Ende habe alles „ganz flott“ geklappt, so die Schauspielerin laut „Bunte“.
Social-Media-Star mit Verantwortung und klarer Haltung
Neben ihren TV-Projekten ist Pahde auch auf Social Media eine feste Größe mit Hunderttausenden Followern. Die Dimension dieses Erfolgs empfindet sie selbst manchmal als „verrückt“, weil sie sich die vielen Menschen hinter dem Bildschirm kaum vorstellen kann. Zugleich sieht sie eine Vorbildfunktion, vor allem für jüngere Mädchen, die Inhalte nachahmen könnten. Nach ihrem GZSZ-Aus habe sie bewusst weniger gepostet, um mehr im Moment zu leben. Nun möchte sie den Kontakt zur Community wieder intensivieren. Gleichzeitig bleibt sie bei ihrer Linie: Sie will keinen provozierenden Content, setzt auf einen „Safe-Space“ ohne Hass und blockiert Accounts, die mobben oder ihr Aussehen abwerten.