• Detlef Steves' schmerzhafte Kindheitserfahrungen
  • So war sein Vater
  • Vergebung und Versöhnung im Fokus

Detlef Steves, der vor allem durch "Ab ins Beet!" und "Hot oder Schrott" bekannt ist, teilte in der Sendung "Am Lagerfeuer mit Martin Rütter" einen tiefen Einblick in seine Kindheit, die von Gewalt und Alkohol geprägt war. Trotz der schmerzhaften Erlebnisse hält Steves an der Liebe zu seinem Vater fest.

"Ich kann dem nicht böse sein!", betonte er mit Tränen in den Augen. Sein Vater habe in der Erziehung oft Gewalt angewendet. "Der hat mich schon vermöbelt, um mich abzuhärten fürs Leben", so Steves. Doch laut dem TV-Gesicht war er dennoch ein "unfassbar herzlicher Mensch". Diese widersprüchlichen Gefühle zeigen, wie komplex familiäre Beziehungen sein können.

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Detlef Steves bei der Verleihung des Deutschen Comedypreis am 2. Oktober 2019

Er wurde bei "Verstehen Sie Spaß?" reingelegt

Detlef Steves rastet im TV komplett aus: Der Grund überrascht

Detlef Steves' schmerzhafte Kindheitserfahrungen

Detlef Steves sprach offen über die schwierige Beziehung zu seinem Vater. Dieser litt an Alkoholsucht und setzte Gewalt ein, um seinen Sohn zu erziehen. Trotz dieser traumatischen Erfahrungen beschrieb Steves seinen Vater als einen der "tollsten Menschen", die er je gekannt hat.

Die Wende kam, als Steves alt genug war, um das Gespräch mit seinem Vater zu suchen. Er berichtete, dass sein Vater von einem Tag auf den anderen mit dem Alkohol aufhörte, was die Beziehung zwischen ihnen nachhaltig veränderte.

Martin Rütters bewegende Familiengeschichte

Auch Martin Rütter, der als Hundeprofi bekannt ist, teilt seine persönliche Geschichte. In jungen Jahren waren seine Eltern mit der Erziehung überfordert, was zu gewalttätigen Ausbrüchen führte. "Meine Mutter war so überfordert mit der Situation, dass die völlig gewalttätig durchknallte", erinnert sich Rütter. Diese Erfahrungen führten zu einer langen Funkstille innerhalb der Familie, die knapp 20 Jahre anhielt.