Am 8. Dezember jährt sich der Todestag von John Lennon (†40) zum 40. Mal. Der Beatles-Star wurde 1980 in New York ermordet. Der Mörder, Mark David Chapman, wurde nach der Tat verhaftet, verurteilt und sitzt noch heute im Gefängnis. Am Morgen des 8. Dezembers konnte noch niemand ahnen, welche Tragödie am späten Abend passieren würde.

Das passierte an John Lennons Todestag 1980

Zunächst hatten John Lennon und seine Frau Yoko Ono ein Fotoshooting für das „Rolling Stone“-Magazin, welches bis etwa 15 Uhr nachmittags andauerte. Danach gab der Musiker sein letztes Interview, das im RKO Radio Network zu hören war.

Um etwa 17 Uhr machte sich John Lennon, der zwei Söhne namens Julian und Sean hat, auf ins Tonstudio. Vor seinem Apartment traf er zum ersten Mal auf seinen späteren Mörder. Mark David Chapman hatte bereits den ganzen Tag vor Lennons Apartment-Komplex gewartet. Als der Musiker schließlich am späten Nachmittag vor die Tür trat, fragte Chapman ihn nach einem Autogramm.

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John Lennon im Jahr 1967

„Er war sehr nett zu mir. Ironischerweise war er sehr nett und sehr geduldig“, soll Chapman bei einer späteren Gerichtsanhörung berichtet haben. John Lennon und seine Frau fuhren nach dieser Begegnung ins Tonstudio und blieben bis spät in die Nacht. Erst kurz vor 23 Uhr kehrten sie zurück. Vor dem Apartment wartete Chapman noch immer. Was dann passierte und wie genau John Lennon letztendlich starb, erfahrt ihr im Video.

Sein Mörder floh nach seiner Tat nicht, sondern ließ sich von der Polizei verhaften. Als die Nachricht von John Lennons Tod publik wurde, löste es eine Welle der Trauer aus. Auch heute noch vermissen viele Musik-Fans das Idol.