• Vom Krankenhaus auf die Comedy-Bühne
  • DAS steckt hinter Eckart von Hirschhausens Berufswechsel
  • Darum arbeitet er nicht mehr als Arzt

Eckart von Hirschhausen geht mehr als nur einem Job nach – er ist deutscher Komiker, Fernsehmoderator, Schauspieler und auch ausgebildeter Arzt. Mithilfe eines Stipendiums der Studienstiftung des deutschen Volkes absolvierte er ein Medizinstudium an der Freien Universität Berlin, der Universität Heidelberg sowie am Royal Free Hospital in London.

Lange Zeit versuchte Eckart von Hirschhausen, Comedy und Medizin unter einen Hut zu bringen. Doch irgendwann funktionierte das nicht mehr so, wie er wollte. Gegenüber „Focus“ verrät Eckart, warum er nicht mehr als Arzt arbeitet.

Auch SIE waren anderweitig tätig:

Darum ist Eckart von Hirschhausen kein Arzt im Krankenhaus mehr  

Eckart von Hirschhausen erklärt: „Lange habe ich ja beide Welten parallel bedient: Tagsüber war ich in der Klinik, abends stand ich auf der Bühne. Beides hat mir viel Freude gemacht, aber je mehr ich über die Defizite im Gesundheitswesen lernte, merkte ich: ‚Den größten Hebel habe ich durch humorvolle Weiterbildung und die Kombination meiner Stärken.'“

„Ich bin doch immer noch als Arzt tätig!“, stellt Eckart von Hirschhausen klar. Erfährt fort: „Wenn ich an einem Abend 2000 Menschen etwas hoffentlich Substantielles über Medizin und Psychologie näher bringe, hätte ich dafür in der Klinik über zehn Jahre gebraucht.“ 

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„Durch meine Stiftung ‚Humor hilft heilen' habe ich sehr viel Kontakt zu Krankenhäusern. So gesehen, habe ich nie den Beruf gewechselt, sondern nur den Spielort (…)“, so von Hirschhausen, der an ADHS leidet, abschließend gegenüber „Focus“.