Emotionale Krise

Drama bei den Wollnys: Schwangere Loredana mit verzweifeltem Appell

Loredana Wollny steht vor einer heftigen Herausforderung: Sie sitzt hochschwanger in Deutschland, während ihr Ehemann Servet in der Türkei kein Visum bekommt. Die werdende Mama wendet sich verzweifelt an ihre Follower.

Inmitten ihrer Schwangerschaft erlebt Loredana Wollny eine dramatische Zeit in Deutschland. Während sie sich auf die Geburt ihres zweiten Kindes vorbereitet, kämpft sie mit bürokratischen Hürden. Ihr Ehemann Servet und ihr zweijähriger Sohn Aurelio dürfen nicht einreisen, was die junge Familie in eine verzweifelte Lage bringt. L

Loredana beschreibt die Situation in einem Video auf Instagram als nahezu unerträglich: „Die Situation ist auch psychisch kaum auszuhalten – für mich und für mein kleines Kind. Ich fühle mich verzweifelt, hilflos, allein gelassen. Es geht hier nicht um Papiere oder Bürokratie, es geht um Liebe.“

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Loredanas Familie darf nicht einreisen

Schon seit zwei Jahren versuchen Loredana und Servet, ein Visum für den 25-Jährigen zu bekommen. Die Behörden lehnten den ersten Antrag ab, aus Sorge, dass Servet nicht in die Türkei zurückkehren könnte. Trotz der Heirat im April und der Risikoschwangerschaft von Loredana bleibt die Situation unverändert.

„Mein Mann, mein Kind und ich stecken in einer unvorstellbar schweren Zeit. Ich bin schwanger – eine Risikoschwangerschaft. Und trotzdem sitze ich alleine in Deutschland“, so Loredana emotional. In ihrem Instagram-Video blendet sie zudem einen Clip ihres weinenden Sohnes Aurelio ein, der nicht versteht, warum er nicht mit seiner Mama nach Deutschland reisen kann.

Behörden schweigen

Seit einem Notfall-Visum-Termin im September, bei dem alles eingereicht wurde, warten Loredana und Servet auf eine Antwort der deutschen Behörden. Eine Rückkehr in die Türkei kommt für Loredana nicht infrage, da ihre Gesundheit gefährdet ist. Die junge Mama erklärt, sie habe „alle Unterlagen vollständig abgegeben – sogar einen ärztlichen Nachweis, der meinen kritischen Gesundheitszustand belegt. Uns wurde gesagt, wir würden nach 7 bis 14 Tagen etwas hören.“

Gegenüber „Bild“ offenbart sie zudem: „Meine Nieren machen nicht gut mit und mein Gefühl sagt, dass es nicht mehr lange dauert, bis das Baby kommt.“ Die Konsulate in Izmir und Antalya sowie das Auswärtige Amt und der Bürgerservice in Berlin hüllen sich laut der Wollny-Tochter bislang in Schweigen. Bleibt zu hoffen, dass Loredanas öffentlicher Appell Wirkung zeigt.