• Denise Richards wurde als "Bond"-Girl bekannt
  • Aufgrund dieser Rolle durchlebte sie eine schwere Zeit
  • Trotzdem ist sie dankbar für die Erfahrung

Denise Richards (52) hat sich über die emotionalen Herausforderungen geäußert, die sie während und nach der Veröffentlichung des ihres "James Bond"-Films erlebte. In einem offenen Gespräch mit dem SpyHards Podcast teilte sie ihre Erfahrungen und die Kritik, mit der sie sich auseinandersetzen musste.

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Denise Richards' Weg durch die "James Bond"-Welt war nicht leicht

Vor ihrer Rolle als "Bond"-Girl an der Seite von Pierce Brosnan (70) hatte Richards noch nie einen Film der Reihe gesehen. Deswegen war sie sich der enormen Reichweite und des Drucks, der mit einer solchen Rolle einhergeht, nicht bewusst. Trotz anfänglicher Angstzustände und nach einer intensiven Vorbereitung fühlte sie sich geehrt, Teil des Franchise zu sein. Ihre Figur stieß jedoch auf breite Kritik. Insbesondere ihre Darstellung als kernphysikalische Wissenschaftlerin, die Shorts und ein Tanktop trug, wurde zum Ziel von Spott und Hohn.

"Ich musste einfach lächeln, Talkshows machen und um die Welt reisen. Ich ging in mein Hotelzimmer und weinte, weil die Kritiken sich über mich lustig machten", gestand Richards. Diese Zeit war für sie besonders schwierig, da es das erste Mal in ihrer Karriere war, dass sie mit einer solchen Art von Kritik konfrontiert wurde.

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Regisseur Michael Apted entschuldigte sich bei Denise Richards

Unterstützung erhielt Richards von Michael Apted (†79), dem Regisseur des Films. Apted hatte sich bei ihr für die Ablehnung ihrer Vorschläge zur Entwicklung ihrer Rolle entschuldigt. Diese Vorschläge hätten möglicherweise einige der Kritikpunkte abschwächen können. Richards betonte danach, wie viel ihr diese Entschuldigung bedeutet.

Denise Richards' Erfahrungen werfen ein Licht auf die Schwierigkeiten, mit denen Schauspieler konfrontiert werden können. Vor allem, wenn sie Teil eines so großen und kritisch betrachteten Projekts wie einem "James Bond"-Film sind. Trotz der Kritik und persönlichen Kämpfe blickt Richards dankbar auf ihre Rolle zurück und schätzt die einzigartige Erfahrung, Teil der "Bond"-Geschichte zu sein.

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