• Robin Williams verstarb viel zu jung
  • Sein Leben verlief äußerst tragisch
  • Durch seine Filme wird er für immer weiterleben

Durch Rollen in „Mr. Doubtfire“ oder „Flubber“ lieferte Robin Williams (†63) Unterhaltung für die gesamte Familie. Auch als ernstzunehmender Schauspieler konnte er sich etablieren. Sein Leben war jedoch alles andere als lustig.

Robin Williams nahm sich im Sommer 2014 im Alter von 63 Jahren das Leben und litt nach Angaben seiner Sprecherin an schweren Depressionen. Der Oscar-Preisträger hatte in der Vergangenheit schon mit vielen Dämonen zu kämpfen.

So habe er schon in den siebziger Jahren begonnen, Drogen zu nehmen und entwickelte eine Abhängigkeit. Laut eigenen Aussagen war er Koks- und alkoholabhängig. Die Drogensucht überwand er durch das Vaterwerden in den Achtzigern.

Robin Williams: Alkohol, Drogen und Krankheiten bestimmten sein Leben

Dem Alkohol konnte er jedoch noch nicht abschwören. 2003 erlitt er einen Rückfall. Mit seiner Suchtkrankheit ging der Schauspieler stets offen um. 

Dass ein Mann, der so viele Menschen zum Lachen bringt, so unglücklich sein könnte, wurde spätestens 2014 nach seinem tragischen Tod klar. 

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Robin Williams verstarb im Jahr 2014

Wie seine Frau nach seinem Tod zudem offenbarte, war Robin Williams schwer krank. In einem Interview mit „Good Morning America“ gab seine Frau Susan Schneider preis, dass bei dem Schauspieler Wochen vor seinem Tod Parkinson festgestellt wurde.

Doch nicht nur das. Auch die Lewy-Körperchen-Demenz wurde von Gerichtsmedizinern festgestellt, ähnlich der Alzheimer-Krankheit. Sie unterdrückt das Denkvermögen und könnte Grund für ausgeprägtere Angst und Depressionen gewesen sein.

Die letzten Wochen mit Williams, der mit seinen legendären Filmrollen im Gedächtnis bleiben wird, wären schwer gewesen, so seine Witwe. Susan Schneider (57) weiß, wie schwer es ihr Ehemann hatte. Aus diesem Grund würde sie ihm für seinen Suizid „zu 50 Milliarden Prozent“ vergeben.

Hier bekommen Sie umgehend Hilfe 

Wenn Sie selbst depressiv sind, Selbstmord-Gedanken haben, kontaktieren Sie bitte umgehend die Telefonseelsorge (www.telefonseelsorge.de). 

Unter der kostenlosen Hotline 0800-1110111 oder 0800-1110222 erhalten Sie Hilfe von Beratern, die Auswege aus schwierigen Situationen aufzeigen können. 

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