Normalerweise kennen die Fans Ingo Kantorek (44) als den tätowierten Muskelprotz „Alex“ in „Köln 50667“. Für das Young-Fiction-Jugenddrama „Team 13 – Freundschaft zählt“ führt er seine Rolle des „Alex“ nicht nur fort, sondern schlägt dabei sanftere Töne an. Im Interview mit „Promipool“ sprach Ingo Kantorek über seine neue Rolle, deren Herausforderungen und was ihn wirklich zum Weinen bringt.

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Was bahnte sich zwischen Pia, Dana und Patrick an?

Hallo Ingo, wie war für dich die Zusammenarbeit mit den Jugendlichen bei „Team 13 – Freundschaft zählt“?

Ingo Kantorek: Die Zusammenarbeit mit Jugendlichen bin ich gewohnt. Die Kids waren alle um die 20 Jahre alt und meine Kollegen bei „Köln 50667“ sind teilweise in derselben Altersklasse (lacht).

Was war für dich die größte Herausforderung bei „Team 13“?

Ich habe bei „Team 13“ ein paar größere Monologe, die auch sehr wichtig für die Story sind. Es war für mich echt eine große Herausforderung, vor der versammelten Mannschaft zu stehen, die alle auf mich fixiert waren, und dann genau so die Emotionen abzuliefern, wie es der Regisseur wollte. Ich habe viel Eigeninitiative und Herz reingesteckt, um das so gut wie möglich hinzubekommen.

Was bringt einen harten Kerl wie dich zum Weinen?

Ich kann es definitiv nicht ertragen, Kinder oder Tiere leiden zu sehen. Ich bin Botschafter für „Die Arche“ und Pate der „Kölner Arche“. Durch meine ehrenamtliche Arbeit habe ich schon viele Sachen gesehen, die mich zum Nachdenken und auch tatsächlich zum Weinen gebracht haben.

Was bedeutet dir dieses Engagement?

Ich glaube, dass jemand, der eine glückliche Kindheit gehabt hat, kein „schlechter Erwachsener“ werden kann. Wenn Kinder ihre Kindheit ausleben und sich entfalten können, dann haben sie einfach bessere Chancen in ihrer Zukunft. Es gibt so viele Sachen, bei denen Gelder verschwendet werden, aber Geld in Kinder zu investieren, kann nie eine Verschwendung sein.

Du bist selbst Vater, wie sehr berühren dich solche Schicksale, wie die der Kids in „Team 13“?

Mir vorzustellen, dass mein Sohn aus solchen Verhältnissen kommen könnte, finde ich sehr heftig. Ich kann nicht nachvollziehen, wie Eltern so mit ihren Kindern umgehen können. Es gibt in der Welt leider viel zu viele solcher Schicksale.

Wie haben sich für dich die Dreharbeiten von „Team 13“ und „Köln 50667“ unterschieden?

Die Drehweise unterscheidet sich sehr deutlich, denn „Team 13“ ist ein Young-Fiction-Jugenddrama, während „Köln 50667“ eine Vorabend-Soap ist. Außerdem musste ich natürlich mit ganz neuen Kollegen, neuen Regisseuren und unter anderen Umständen arbeiten, als ich es gewohnt bin. Das war sehr aufregend für mich!

Bleibst du „Köln 50667“ weiterhin erhalten?

Auf jeden Fall! „Team 13“ war für mich ein schöner Ausflug in eine andere Welt, aber ich liebe meinen Job bei „Köln 50667“.

Welche Abenteuer warten bei „Köln 50667“ auf „Alex“ nach seiner Zeit bei „Team 13“?

So viel sei verraten: Bei „Köln 50667“ wartet nochmal eine neue schauspielerische Herausforderung auf mich. Ich spiele etwas, das ich in all den sechs Jahren in der Form noch nicht spielen musste. Ich habe mich dafür nochmal anders vorbereiten müssen und habe alles reingesteckt, um das Publikum und meine Fans glücklich zu machen.

„Team 13 – Freundschaft zählt“ seht ihr montags um 20.15 Uhr auf RTL II.

Danny Liedtke spielt „Kevin“ in „Köln 50667“, Danny Liedtke, Köln 50667

„Kevin“, „Lina“, „Jule“ & Co.

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